Mahnung und Erinnerung
Die Zeit des Nationalsozialismus ist in Berlin unvergessen. Im gesamtem Stadtgebiet erinnern und mahnen Gedenkstätten wie die Topographie des Terrors, Museen und Dokumentationszentren wie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.
In Denkmälern und Skulpturen wie zum Beispiel dem Denkmal zur Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz oder zu den Frauen in der Rosenstraße haben sich Künstler:innen profund mit der Thematik auseinandergesetzt und das Stadtbild bereichert. Im Alltag verweisen in ganz Berlin die Stolpersteine der Gehsteige auf die Opfer des Nationalsozialismus.
Mit Ausstellungen, Führungen, Lesungen und vielen anderen Veranstaltungsformaten wird an die Schrecken der Zeit gedacht, an Ausgrenzung, Leid, Verfolgung und Ermordung. Das Gedenken wird durch tiefere thematische Auseinandersetzungen lebendig gehalten, gleichzeitig Wege in die Zukunft diskutiert.