Sushi ist ein Trend, der bleibt: Die Vielfalt der leckeren kleinen Röllchen und Kreationen ist einfach zu verführerisch. Aber wo gibt es das beste Sushi in Berlin und welche Restaurants sind zu empfehlen? Das hängt ganz davon ab, was ihr sucht. Neben traditionellem japanischem Sushi sind auch moderne Fusion-Varianten sehr beliebt. Traditionellere Restaurants bieten oft tagesfrischen Fisch und Meeresfrüchte an, während Fusion-Sushi-Lokale mit internationalen Geschmackskombinationen experimentieren.
Wir haben 11 Tipps für sehr unterschiedliche Sushi-Restaurants in Berlin für euch herausgesucht. Bei dieser Auswahl ist für alle Sushi-Fans etwas dabei.
Tipp 1: Japanische Küche mit nordischem Charme bei SticksʼnʼSushi
Das Sticks’n’Sushi in Berlin ist kein traditionelles japanisches Sushi-Restaurant: Die Idee für die kreative Küche rund um Sushi und Yakitori-Sticks entstand in Kopenhagen. Hier findet ihr eine große Auswahl an Sushi- und Sashimi-Spezialitäten sowie weiteren Gerichten aus der japanischen Küche, häufig etwas moderner interpretiert. Bei den Yakitori-Sticks habt ihr etwa auch Varianten mit Emmentaler und Bacon oder Ziegenkäse und Schinken, traditionell auf Holzstäbchen gespießt, zur Wahl. Zum innovativen Ansatz des Restaurants passt auch sein moderner, stylischer Einrichtungsstil. Sticks’n’Sushi findet ihr an mehreren Standorten in Berlin.
Wo: Potsdamer Straße 85 - Tiergarten, Torstraße 171 - Mitte, Kantstraße 152 - Charlottenburg
Tipp 2: Feinster Fisch im The Catch
Das außergewöhnliche japanische Restaurant in Berlin-Charlottenburg sieht sich in der Tradition nordjapanischer Fischerleute. So steht hier viel frischer Fisch auf der Speisekarte, den ihr als Sashimi genießen könnt. Neben Lachs und Thunfisch werden zum Beispiel auch Aal, Jakobsmuschel und Seebarsch roh angeboten. Außerdem wird hier auf einem traditionellen Robatayaki-Grill über Holzkohle gegrillt. Sowohl in den Speisen als auch im Ambiente des Restaurants spiegelt sich die japanische Wabi-Sabi-Philosophie, bei der Einfachheit und die Geschichte von Dingen im Mittelpunkt steht.
Wo: Bleibtreustraße 41, Charlottenburg
Tipp 3: Sushi und Sake auf hohem Niveau im 893 Ryōtei
Wer das 893 Ryōtei nicht kennt, läuft wahrscheinlich einfach daran vorbei. Hinter seiner sehr unauffälligen Fassade zur Straße hin verbirgt sich aber ein echtes Highlight, wenn es um Sushi in Berlin geht. Die große Auswahl auf der Speisekarte umfasst Sushi vom Thunfisch, vom Lachs, von der Goldbrasse, von der Makrele und, je nach Verfügbarkeit, vom Seeigel. Außerdem könnt ihr hier Steaks, Thunfisch und Oktopus vom Grill genießen. Auch die süßen Nachspeisen solltet ihr probieren, etwa das Matcha-Tiramisu mit Eiscreme. Nicht zuletzt habt ihr hier die Wahl aus mehr als 20 Sorten Sake.
Wo: Kantstraße 135, Charlottenburg
Tipp 4: Kreative Sushi-Ideen im Kuchi Mitte
Wenn ihr auf der Suche nach neuen Sushi-Innovationen seid, dann solltet ihr einen Ausflug zu Kuchi Mitte machen. Hier gibt es zum Beispiel Mr Miyagis Pizza Sushi, das mit frittiertem Sushireis hergestellt wird. Darüber hinaus stehen zahlreiche weitere Sushi-Varianten auf der Speisekarte und es wird im Wok gekocht. Passend zur abwechslungsreichen Küche ist das Ambiente im Restaurant mit Außenbereich modern, gesellig und ungezwungen. Zum Kuchi gehören übrigens mehrere japanische und asiatische Fusion Restaurants in Berlin. Welche Restaurants dazu gehören und wo ihr sie findet, könnt ihr am besten auf der Website des Kuchi herausfinden.
Wo: Gipsstraße 3, Mitte
Tipp 5: Sushi und Fusion-Spezialitäten im DUDU 31
Das Fusion-Restaurant DUDU 31 serviert in seinem stilvollen Design-Ambiente nicht nur Sushi. Auf der Karte ist eine große Auswahl asiatischer Klassiker und Fusion-Spezialitäten zu finden. Sie reicht von vietnamesischen Sommerrollen und gedämpften Dumplings über vietnamesische Suppen bis hin zu Fischgerichten mit peruanischer Salsa Roja und Guacamole. Auch beim großen Sushi-Angebot finden diese beiden Zutaten Verwendung, so werden sie etwa mit den DUDU Special Rolls serviert. Auch viele weitere Sushi-Spezialitäten könnt ihr hier genießen, vom Nigiri mit Gelbflossen-Thunfisch bis zum Red-Snapper-Sashimi.
Wo: Bleibtreustraße 31, Charlottenburg
Tipp 6: Innovative Genüsse im Sushi Gang
Das Sushi Gang ist mit seinem Konzept „Sexy Sushi & Great Vibes“ eine der außergewöhnlicheren Adressen für Sushi in Berlin. Dabei passt das Restaurant perfekt zum internationalen Flair im Gräfekiez: Der Lachs kommt aus Schottland, die Rotgarnelen aus Argentinien und es gibt auch hausgemachte Aioli. Entdeckt hier viele neue Sushi-Kreationen – etwa „A Gangster from Tokyo“ mit flambiertem Lachs, „Hayabusa Blade“ mit Habanero-Chili oder „Tuna Turner“ mit Thunfisch und Babyspinat. Dazu genießt ihr eine handverlesene Wein- und Cocktail-Auswahl.
Wo: Graefestraße 8, Kreuzberg
Tipp 7: Gerollte Genussideen bei Lovely Sushi
Auch das „Lovely Sushi“ am Lichtenberger Fennpfuhlpark ist eher modern als japanisch-traditionell ausgerichtet. Das ambitionierte Team kombiniert die beliebte Reisspezialität kreativ mit Käsecreme, Mayonnaise, Kaviar und anderen Zutaten. Darüber hinaus wird das Restaurant seinem Namen auch in Bezug auf das freundliche, familiäre Ambiente gerecht, in dem die vielfältigen Speisen liebevoll angerichtet serviert werden.
Wo: Anton-Saefkow-Platz 4, Lichtenberg
Tipp 8: Hochwertige Sushi-Tradition im Sasaya
Wenn ihr Appetit auf traditionelles japanisches Sushi in Berlin habt, dann seid ihr im Sasaya mitten im Helmholtzkiez genau richtig. Neben der großen Auswahl an Nigiri-Sushi gibt es hier auch eine wechselnde Tageskarte zu entdecken, auf der ihr weitere gegrillte, frittierte und gedämpfte japanische Spezialitäten findet. Ein weiteres Highlight ist das Angebot an Sake und japanischen Spirituosen, die ein ausgiebiges Dinner im Sasaya ideal begleiten.
Wo: Lychener Straße 50, Prenzlauer Berg
Tipp 9: Traditionelles Sushi neu entdeckt im SAN
Das minimalistische SAN, nur einen kurzen Fußweg vom Rosa-Luxemburg-Platz entfernt, kann man schon fast als Geheimtipp für Sushi in Berlin bezeichnen. Denn obwohl die leidenschaftlichen Köche des Restaurants tief in der japanischen Sushi-Tradition verwurzelt sind, schaffen sie es immer wieder, ihre Gäste mit feinen, kreativen Geschmacksnuancen zu begeistern. Hinzu kommen hochwertiges Sashimi und weitere japanische Spezialitäten, wie Karaage oder gegrillter Lachs. Veganes oder Vegetarisches Sushi wird leider nicht angeboten. Dafür findet ihr aber bestimmt etwas leckeres bei den Vorspeisen. Bemerkenswert ist auch die große Auswahl an Weinen und Sake. Das kleine Restaurant hat nur wenige Tische. So bietet es euch ein exklusives, zugleich aber auch ungezwungenes und familiäres Ambiente.
Wo: Weydingerstraße 22, Mitte
Tipp 10: Sushi-Vielfalt und Fusion-Küche im Ha An
Hier werden Sushi-Begeisterte und Fans der asiatischen Fusion-Küche gleichermaßen glücklich: Der Chefkoch und Gründer hat das Restaurant selbstbewusst nach sich selbst benannt und ist ein echter Meister seines Fachs. In der Küche des stylisch gestalteten Lokals erschafft er klassische sowie moderne Sushi-Genüsse und hochwertiges Sashimi. Hinzu kommen frittierte Mini-Maki-Rollen, im Bambusdämpfer gegarte Fischgerichte, japanische Udon-Nudeln in verschiedenen Variationen und vietnamesische Spezialitäten.
Wo: Kastanienallee 18, Prenzlauer Berg
Tipp 11: Sushi goes Vegan im Secret Garden
Das familiäre kleine Restaurant zählt zu den beliebtesten Adressen für veganes Sushi in Berlin. Die leckeren Nigiri-Variationen werden hier mit Kürbis, Roten Beeten, grünem Spargel, Tofu und weiteren leckeren Zutaten verfeinert. Dazu gibt es veganes japanisches Fingerfood und verschiedene vegane Hauptgerichte mit Reis oder Udon-Nudeln. Mit seiner dezenten, fernöstlich inspirierten Einrichtung und seiner großen kulinarischen Vielfalt ist das Secret Gardens nicht nur eine gute Wahl für alle Sushi-Fans, die sich vegan ernähren. Auch wer gerne neue, kreative Sushi-Varianten entdeckt, ist hier genau richtig.
Wo: Warschauer Straße 33, Friedrichshain