"Freiheit bedeutet alles"
Frank Ebert, Beauftragter für SED-Diktatur in Berlin
Frank Ebert war Teil der Oppositionsbewegung in der DDR und in der Zionsgemeinde und Umweltbibliothek aktiv. Er erinnert sich an die Mahnwachen und Montagsdemonstrationen von 1989. „Es ging nicht um Deutsche Einheit“, sagt er. „Uns ging es ja tatsächlich – es ist Gottseidank anders gekommen - um die Reformierbarkeit der DDR.“ In der Nacht des Mauerfalls ging es für ihn an der Bornholmer Straße in den Westen, in die Freiheit. Freiheit ist für ihn „einfach jederzeit entscheiden zu können, was ich für mich persönlich machen möchte.“ Denn „Freiheit bedeutet alles, ohne Freiheit ist alles nichts.“
Beschreibung
Das Video ist eines von mehreren Zeitzeugeninterview, die visitBerlin anläßlich des Jubiläums 35 Jahre Mauerfall geführt hat. Im Interview ist Frank Ebert, Beauftragter für SED-Diktatur in Berlin. Er war Teil der Oppositionsbewegung in der DDR und in der Zionsgemeinde und Umweltbibliothek aktiv. Er erinnert sich an die Mahnwachen und Montagsdemonstrationen von 1989. Neben der Interviewsituation wird historisches Material des rbb gezeigt. Das visitBerlin Logo ist im rechten oberen Eck zu sehen. Die Untertitel des Videos können im YouTube Player unter Einstellungen an- und ausgeschaltet werden. Für eine Transkription sollte das Video direkt auf YouTube angeschaut werden.