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Die Ausstellung Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart macht Geschichte und Gegenwart des Palastes erlebbar.


Zu sehen sind Objekte zum Palast, Zeichnungen, Fotografien und Plakate, sowie Audio- und Videointerviews des Projekts „Erinnerungsarbeit im Humboldt Forum“.

Die Ausstellung widmet sich den Phasen des Gebäudes: von seiner Planung und Errichtung (1973-1976) über seine Nutzung als politisch-kulturelles Mehrzweckgebäude der DDR, seine Bedeutung als Sitz der ersten frei gewählten Volkskammer bis hin zur Zwischennutzung und seinem Abriss. Ausgangspunkt ist die Begegnung mit dem verschwundenen Ort, der als Leerstelle für viele Menschen ein Symbol für das Ende der DDR ist. Der Abriss des Palastes steht für viele Menschen stellvertretend für den Umgang der Bundesrepublik mit dem DDR-Erbe und seinen Menschen, die Verlusterfahrungen genauso wie Ab- und Entwertung der eigenen Biografie erlebten. Für andere wird der Abriss als ein Akt der Befreiung vom Staat DDR und seinem diktatorischen Wirken gesehen. Die Ausstellung zeigt via zahlreicher Interviews die Perspektiven von Menschen, die im Palast gearbeitet haben, die ihn besucht oder gemieden haben.


Mittwochs bis montags von 10:30 – 18:30 Uhr
Dienstag ist regulärer Schließtag

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