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Eine Videoinstallation

Der Mauerfall liegt in diesem Jahr 35 Jahre zurück. Als bedeutendes historisches Datum wird in Deutschland an den 9. November 1989 in diesem Jahr groß erinnert.


Weltweit wurde der Fall der Berliner Mauer als Symbol für das Ende des Kalten Krieges wahrgenommen und insbesondere für die Menschen in Ost- und West-Berlin und in der DDR war es ein persönlich besonders einschneidendes Ereignis.

Dabei ist die Wahrnehmung des Mauerfalls mehr als ein „Happy End“ der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte. 

Der 9. November 1989 ist in den Erinnerungen und Erfahrungen der Menschen viel mehr, komplexer und auch nicht immer positiv besetzt. Er ist ein fröhliches Datum, weil mit ihm Reisefreiheit und die Öffnung der Grenze einherging.  Gleichzeitig brachte der Transformationsprozess schwierige Veränderungen wie Arbeitslosigkeit und Unsicherheit und eine politische Entwicklung mit anwachsendem Rassismus und Ausgrenzung ebenso wie neue berufliche und private Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Videoinstallation zeigt Gespräche mit 17 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über ihr Erleben des Mauerfalls 1989 und darüber, was die Friedliche Revolution für ihr Leben bedeutet hat.


Zusätzliche Informationen
Dienstag bis Sonntag, 10 – 18 Uhr
Termine
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