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Das geteilte Berlin

Vierzig Jahre lang existierte neben der Bundesrepublik Deutschland (BRD) ein zweiter deutscher Staat: die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Berlin war geteilt, der östliche Stadtteil war die Hauptstadt der DDR, über viele Jahre durch Mauer und Stacheldraht von dem westlichen Berlin abgetrennt.

Erst nach dem Fall der Mauer 1989 und der Wiedervereinigung 1990 verschwand der sozialistische Staat.
In Berlin war die deutsche Teilung in besonderer Weise spürbar, hier standen Gefängnisse und Verwaltungszentralen des Staatsapparates und der gefürchteten Staatssicherheit (Stasi) der DDR. 
Im ganzen Berliner Stadtgebiet, in zahlreichen Museen und Dokumentationszentren, an Gedenkorten und in vielen Veranstaltungen wird das Leben im sozialistischen Staat dokumentiert: Der Alltag hinter der Mauer und die Ängste der Menschen werden ebenso gezeigt wie die Kunst in der DDR und Protestbewegungen. 
 

 

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