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Mitten in der Wüste gründen drei flüchtige Verbrecher die Stadt Mahagonny. In der »Paradiesstadt« soll nach eigenen Regeln gelebt werden – finanziert durch vorbeiziehende Männer von der Goldküste. Fressen, Lieben, Boxen, Saufen stehen auf der Tagesordnung.


Doch die idyllische Utopie gerät bald ins Wanken: Naturkatastrophen, Exzesse, Gewalt und Korruption bringen das Projekt an seine Grenzen.


Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny gilt als eines der radikalsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts, mit dem es Librettist Bertolt Brecht und Komponist Kurt Weill nicht nur gelingt, die Fallstricke gesellschaftlichen Zusammenlebens aufzuzeigen, sondern auch die Gattung der Oper selbst zu hinterfragen.


Musikalisch schlägt Kurt Weill dabei eine Brücke zwischen Unterhaltungsmusik der Zeit und Operntradition. In der Inszenierung von Barrie Kosky wird die Stadt Mahagonny zu einem Kaleidoskop menschlicher Unzulänglichkeit.


3 h inkl. Pause
Zusätzliche Informationen

  • Oper von Kurt Weill
  • Text von Bertolt Brecht

Uraufführung am 9. März 1930 am Neuen Theater Leipzig
Teilnehmende Künstler
Klaus Bruns (Kostüme)
Jean-Christophe Charron (Chor)
Klaus Grünberg (Licht)
Klaus Grünberg (Bühnenbild)
Maximilian Hagemeyer (Dramaturgie)
Alexander Joel (Musikalische Leitung)
Barrie Kosky (Inszenierung)
Anne Kuhn (Mitarbeit Bühnenbild)
Gerard Schneider (Jim Mahoney)
Ariana Lucas (Leokadja Begbick)
Ivan Turšić (Fatty)
Jens Larsen (Dreieinigkeitsmoses)
Nadja Mchantaf (Jenny)
Caspar Krieger (Jack O'Brien)
Hubert Zapiór (Bill)
Philipp Meierhöfer (Joe)
Thoma Jaron-Wutz (Tobby Higgins)
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin (Chor)
Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester)
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