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„Kreuzkölln“ finden Sie auf keiner Karte, und trotzdem ist dieser Kiez den meisten Berlinern ein Begriff. Die Gegend zwischen Kreuzberg und Neukölln hat sich als eines der angesagtesten Viertel Berlins etabliert. Alteingesessene Berliner und Kulturschaffende leben hier neben Studenten und zugezogenen Designern. Kurz: Hier treffen sich die unterschiedlichsten Menschen aus der ganzen Welt. Die Weserstraße und die Hochbrechtsstraße bilden das Zentrum des Kiezes.

Die Weserstraße ist eine der vielseitigsten Straßen Berlins, hier wird gefeiert, geshoppt und geschlemmt. Viele Bars und Restaurants, aber auch mondäne Boutiquen, haben sich hier über die Jahre angesiedelt. Im "Reuterkiez", wie die Gegend rund um den Reuterplatz genannt wird, vermischt sich der raue Charme Neuköllns mit internationalen Impulsen.

Rund um das Maybachufer gibt es gemütliche Restaurants und Cafés für einen entspannten Abend. Genießen Sie den Blick auf das romantische Ufer des Landwehrkanals mit seinen zahlreichen Altbauten. Die Ankerklause mit ihrer Jukebox ist eine Institution in Berlin. Schon Quentin Tarantino soll bei den Dreharbeiten zu „Inglorious Basterds“ dort gefeiert haben.

Ein Stück weiter südlich, am U-Bahnhof Rathaus Neukölln, können Sie dem Trubel der Großstadt entfliehen. Genießen Sie einen fantastischen Ausblick über Berlin – auf dem obersten Parkdeck der Neukölln Arcaden. Der Klunkerkranich ist eine weiträumige, mit einer Menge Blumen und Pflanzen verzierte Dachterrasse. Die vielen Holzelemente wirken lässig-improvisiert und regen zum tag- und nachtträumen an.

Wie kommen Sie am besten zur Weserstraße?

Die Weserstraße liegt zwischen den U-Bahn Stationen Schönleinstraße (U8), Rathaus Neukölln (U7) und Herrmannplatz (U7+U8). Sie brauchen jeweils circa 10 Minuten zu Fuß bis zur Weserstraße. Mit dem Bus M41 können Sie vom Hauptbahnhof oder Potsdamer Platz bis Fuldastraße fahren. Nachtschwärmer können unter der Woche ab 24 Uhr auch die N7 nehmen, denn wochentags fahren die Berliner U-Bahnen nicht die ganze Nacht.

Und zum Schluss noch eine Bitte:

Abends richtig laut sein, geht natürlich nicht. Denn irgendwann wollen die Berliner auch mal schlafen – schließlich müssen die allermeisten am nächsten Tag zur Arbeit. Deshalb die Bitte: nach 22 Uhr Rücksicht auf die Anwohner nehmen und leiser sein.