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Haltet die Freiheit hoch! | Tausende Stimmen für Freiheit und Demokratie

Zum 35. Jubiläum des Mauerfalls am 9. November 2024 entsteht in Berlin ein spektakuläres Bild an Stationen wie der Gedenkstätte Berliner Mauer, dem früheren Checkpoint Charlie oder dem Brandenburger und weiter entlang des ehemaligen Mauerverlaufs. Historische Plakate der Friedlichen Revolution in der DDR sowie neue Plakate und Transparente verdeutlichen an der frühreren deutsch-deutschen Grenze, wofür damals gekämpft wurde und wofür heute immer noch demonstriert wird: die Freiheit, die das Fundament einer offenen und diversen Gesellschaft ist. 

Haltet die Freiheit hoch!

Kilometerlange Installation zeigt Tausende Stimmen für die Freiheit.



Vor 35 Jahren wurde die Berliner Mauer zu Fall gebracht und kurz darauf ein ganzes politisches System. Der Mauerfall war symbolträchtiger Höhepunkt der Friedlichen Revolution in der DDR – und so war es letztlich auch der Mut der Menschen, der in die Geschichtsbücher einging.

Dass während der Proteste 1989/90 mutig die Forderungen mittels Plakaten und Transparenten auf die Straße gebracht wurden und die Menschen sich damit erfolgreich gegen die staatlichen Repressionen auflehnten, zeigt eindrücklich, dass der Wille zur Freiheit selbst eine Mauer aus Beton und eine scheinbar unüberwindbare Diktatur ins Wanken bringen kann.

Freiheit, Demokratie und Menschenrechte


Für die zentralen Werte der Friedlichen Revolution – Freiheit, Demokratie und Menschenrechte – wird auch heute demonstriert.
Das aktuelle Anliegen der Erhaltung dieser Werte verknüpft sich am 9. November mit der Würdigung des Mutes der Beteiligten an der Friedlichen Revolution.  



Besucher:innen sind eingeladen, den ehemaligen Mauerverlauf mit all seinen historischen Orten zu erkunden und sich dabei auf die ausgestellten Plakate, Schilder und Transparente - sowohl Originale aus der Zeit 1989/90 als auch neu gestaltete – einzulassen.

Anhand der tausenden Zeugnisse, Statements und Geschichten lässt sich miteinander ins Gespräch kommen, was Freiheit für die Menschen heute bedeutet.


Darüber hinaus lädt Kulturprojekte Berlin mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Workshops, Diskussionsrunden oder Happenings zur Auseinandersetzung mit drängenden Fragen der Gegenwart und Werten wie Freiheit und Demokratie ein.

  • Eine große dezentrale Sonderausstellung macht an sieben Standorten Themen wie Flucht, Demonsttration und Mitbestimmung anschaulich.
  • Die "Band für die Freiheit", an der sich hunderte Musiker:innen beteiligen, sorgt für eine spektakuläre Klangmauer auf der Strecke der Open-Air-Installation für den 35.Jahrestag des Mauerfalls.
  • Beim anschließenden Demokratiefestival "Revolution! - und dann?" werden auf dem Campus für Demokratie zahlreiche der ausgestellten Schilder präsentiert.
  • Als Highlight spielt auf dem Campus für Demokratie am 10. November die Band Pussy Riot ein Konzert.

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, erinnert an die Bedeutung dieses Jubiläums für die Hauptstadt:
„Der Tag des Mauerfalls, der 9. November 1989, war ein Glückstag für Berlin und für ganz Deutschland. Auch 35 Jahre später haben wir – bei allen Herausforderungen, bei aller Verunsicherung, auch trotz des russischen Angriffskriegs in der Ukraine – einen Grund zu feiern: unsere Freiheit, unser wieder vereintes Deutschland. Berlin ist die ‚Stadt der Freiheit‘, wobei der 9. November wie kein anderer Tag für unsere wechselvolle Geschichte steht. Auch 35 Jahre nach dem Mauerfall ehren wir die Menschen in der DDR, die Bürgerbewegung und die mutigen Frauen und Männer, die die Mauer zum Einsturz gebracht haben. Heute, wo Freiheit und Demokratie abermals angegriffen werden, ist es wichtiger denn je, unsere Werte zu verteidigen und für sie zu kämpfen.“
Zusätzliche Informationen
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