W. M. Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums Berlin
Libeskind-Bau als Bildungszentrum
Mit Eröffnung der Jüdischen Akademie verfügt das nahgelegene Jüdische Museum Berlin über eine Forschungsstätte, in der verschiedene Bildungseinrichtungen vereint werden. Im Gebäude befinden sich eine Bibliothek, ein Archiv und Mitarbeiterbüros.
Im Mittelpunkt steht hierbei die interkulturelle Bildung in einer heterogenen Gesellschaft. Die Akademie organisiert künftig die Breitenbildungsarbeit des Jüdischen Museums mit Führungen, Schülerprojekten, Seminaren und Lehrerfortbildungen und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Architekt Daniel Libeskind nutzte den Bau der ehemaligen Blumengroßmarkthalle zur Errichtung des Akademie-Neubaus. Der in Form eines geneigten Kubus dargestellte Eingangsbereich führt in eine lichtdurchflutete Halle mit schräger Holzdecke, auf der die ersten Buchstaben des hebräischen Alphabetes, Alef und Bet als Oberlichter eingesetzt sind. In zwei weiteren gegen einander geneigten Holzkuben befinden sich der Große Saal mit 199 Sitzplätzen und die neue Freihandbibliothek mit Lesesaal und Archiv.
Öffnungszeiten
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