Zwischen Breite Straße und Gertraudenstraße liegt der Petriplatz. Er bildete früher die historische Mitte Cöllns, der Schwesterstadt des mittelalterlichen Berlins. Seinen Namen erhielt der Platz nach Petrus, dem Schutzheiligen der gleich nebenan auf der Fischerinsel lebenden Fischer. Von dem einst blühenden Geschäfts- und Wohnzentrum ist heute beinahe nichts mehr übrig. Doch bei den Ausgrabungen, die im Jahr 2007 begannen, konnte man die Fundamente der alten Petrikirchen, der Lateinschule, Reste des Cöllner Rathauses, mittelalterliche Bürgerhäuser und Gräber sichern.
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