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Gay-Pärchen unterwegs in Berlin-Friedrichshain- farbreduziert
© visitBerlin, Foto: Dirk Mathesius

Eisenherz Buchladen

Buchladen für queere Literatur

Der Buchladen „Eisenherz“ ist bei Liebhaber queerer Literatur eine deutschlandweit bekannte Adresse. Er wird 1978 von Aktivisten der linken Schwulenbewegung gegründet und im November 1978 in der Bülowstraße eröffnet. In den 1980er Jahren zieht er nach Charlottenburg und kommt 2004 in den Schöneberger Kiez zurück und offeriert n der Lietzenburgerstraße dann neben schwuler auch lesbisch-feministische Literatur.

2013, nach dem Umzug an den heutigen Standort in der Motzstraße, ist das Sortiment bereits queer und so vielfältig wie die Berliner LGBTQ+-Community. Längst dem Kollektiv entwachsen, ist der Eisenherz Buchladen heute weiterhin ein wichtiger Impulsgeber. Der Teddy Award, der weltweit erste LGBTQ+-Filmpreis, der seit 1992 als Ergänzung zur Berlinale verliehen wird, ist eine Idee aus der Eisenherz-Community. Dementsprechend groß ist die queere Filmabteilung im Laden. 

Sie finden hier inzwischen ein breites Spektrum an identitätsstiftender, queerer Literatur. Zum Sortiment gehören neben Romanen, Comics und Filmen natürlich auch Werke zur Gender- und Queertheorie, Fahbücher für Studierende und Literatur für transsexuell orientierte Menschen. Auch das Kinder- und Jugendbuchsortiment wird stetig ausgebaut.

Im Eisenherz werden Sie immer gut beraten, erhalten Empfehlungen, können an Lesungen teilnehmen und Ausstellungen besuchen. Ein besonderer Service besteht darin, dass Ihnen die Mitarbeiter jedes verfügbare Buch – auch international – besorgen. Der Buchladen lohnt mehr als eine Stippvisite.