Die Nutzung des Hauptgebäudes des Hamburger Bahnhofs passte sich stets an die historischen Umstände an.
Als Ort der Versammlung, Auseinandersetzung und Transformation lädt das Forum heute die Öffentlichkeit ein, neue Konzepte für das Museum mitzudenken.
Im frühen 20. Jahrhundert diente es als Museum für Bau- und Verkehrswesen, als Ruine des Zweiten Weltkriegs befand es sich an der Demarkationslinie zwischen Ost- und Westberlin.
Vom besetzten Künstler:innenhaus in den 1980er-Jahren entwickelte es sich nach der Maueröffnung zu einem Pop-up-Ausstellungsraum, bis es 1996 als Standort der Nationalgalerie eröffnete.
Ergänzt wird die Archivausstellung durch einen Raum für partizipatorische und diskursive Programme u. a. mit Filminterviews von Personen, die von den 1980er-Jahren bis heute mit dem Hamburger Bahnhof verbunden sind.
Der Eintritt in das „Forum Hamburger Bahnhof“ und dessen Veranstaltungen ist frei.