Ibero-Amerikanisches Institut Berlin
weltoffenes Zentrum für kulturellen Austausch mit Spanien, Portugal, der Karibik und Lateinamerika
Die ganze Welt der spanisch- und portugiesisch-sprachigen Literatur am Kulturforum in Berlin: Bei Ihrem Besuch im Ibero-Amerikanischen Institut begeben Sie sich auf die Spuren von Neruda, Allende, García Márquez, Cervantes und Co. Und Literatur ist noch nicht alles. Es erwarten Sie auch Ausstellungen zu Fotografie, zur Geschichte Lateinamerikas und zu neuen Forschungsergebnissen.
Mitten in Berlin am Kulturforum: Austausch mit Spanien, Portugal und Lateinamerika
Kommen Sie zum Ibero-Amerikanischen Institut am Kulturforum: Willkommen in der größten europäischen Spezialbibliothek für Lateinamerika, die Karibik, Portugal und Spanien. Aber das Ibero-Amerikanische Institut ist viel mehr als nur endlose Regale voller Bücher. Es ist ein Zentrum für Forschung, Information und Kultur und schlägt Brücken zwischen Ländern und Regionen.
Ibero-Amerikanisches Institut seit 1930
Bereits bei der Gründung am 12. Oktober 1930 war das erklärte Ziel des Instituts ein kultureller und wissenschaftlicher Austausch mit den namensgebenden Weltregionen. Den Grundstock des Instituts bildete die Privatbibliothek des argentinischen Gelehrten Ernesto Quesada mit 82.000 Bänden. Die Schenkung wurde umfangreich ergänzt und bereitete den Weg für die heutige Rolle des Instituts bei der Untersuchung von Medien und Informationen in allen Erscheinungsformen. So finden Sie aktuell pro Jahr 30.000 neue Monographien in der Bibliothek.
Wandeln auf den Spuren von Cervantes und Neruda
Die spanisch- und portugiesisch-sprachige Literatur zählt zur schönsten und bekanntesten der Welt. Davon zeugen nicht zuletzt zahlreiche Nobelpreise für Literatur. Selbstverständlich liegt hier einer der Forschungsschwerpunkte des Ibero-Amerikanischen Instituts. Aber das Institut ist am Puls der Zeit und bietet Ihnen mit der Coleccíon Fernando Equidazu de la Novela Popular Española auch eine spektakuläre Sammlung der Populärliteratur Spaniens von der Mitte des 19. bis zum 20. Jahrhundert. Wenn Sie sich also auch für spanische Kioskliteratur, Taschenbücher und Fortsetzungsromane interessieren, sind Sie hier genau richtig.
Wissenschaft trifft Kultur: Veranstaltungen des Ibero-Amerikanischen Instituts
Rund 80 Mal pro Jahr öffnet das Ibero-Amerikanische Institut seine Pforten für Veranstaltungen. Auf dem Programm stehen neben Vorträgen, Gesprächsrunden, Lesungen und Workshops auch Filmvorführungen und Konzerte. Bei diesen Gelegenheiten erhalten Sie in lockerer Atmosphäre Einblick in die Arbeiten am Institut und können Kontakte mit gleichgesinnten Interessierten knüpfen. Ein besonderer Höhepunkt im Jahreskalender sind die internationalen Workshops zu Forschungsaktivitäten.
Ein Institut geht mit der Zeit
Das Ibero-Amerikanische Institut wäre nicht die größte Spezialbibliothek, wenn es nicht auch über eine digitale Sammlung verfügen würde. Mit dem Suchsystem IberoSearch können Sie die Bestände bequem vom Computer aus durchforsten und zahlreiche Volltexte direkt am Bildschirm lesen. Neben Monographien finden Sie hier auch viele Zeitschriften zu kulturellen, populären und literarischen Themen. Die eigenen Zeitschriftreihen des Instituts wie Indiana zu multiethnischen, indigenen und afroamerikanischen Gesellschaften oder Iberoamericana zu Geschichte, Kultur und sozio-politischen Themen finden Sie hier natürlich auch.
Highlights des Ibero-Amerikanischen Instituts
Größte Spezialbibliothek Europas zu den Regionen Lateinamerika, Karibik, Portugal und Spanien
- Internationale Symposien und Tagungen zu aktuellen Forschungsthemen
- Umfangreiche digitale Sammlung mit Monographien und Zeitschriften, die Sie auch bequem am Bildschirm lesen können
- Eigene Zeitschriftenreihen des Instituts zu Kultur, Politik, Literatur und Gesellschaft
- Regelmäßige Vorträge, Lesungen, Workshops, Filmvorführungen, Konzerte und Ausstellungen
Infos für Ihren Besuch im Ibero-Amerikanischen Institut
Das Ibero-Amerikanische Institut erreichen Sie gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am Potsdamer Platz halten S1, S2, S25 und S26 sowie die U2 und diverse Nahverkehrszüge. Direkt vor dem Institut halten zudem Busse der Linien M48, M85 und M29.
Kultur in der Nähe
Vom Ibero-Amerikanischen Institut aus können Sie fußläufig viele weitere interessante Orte erreichen. das Institut gehört zum Kulturforum mit der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe, der Gemäldegalerie und der Berliner Philharmonie. Der Potsdamer Platz liegt fußläufig entfernt. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Brandenburger Tor und dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas.