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Claudia Sawallisch thematisiert in ihren Malereien die Selbstwirksamkeit des Menschen und verfolgt einen figurativen Ansatz, inspiriert von der Kontrastlehre Ittens und Klee. Durch schnellen Farbauftrag verwebt sie innere Erfahrungen mit der äußeren Realität. Ihre Figuren integrieren sich in die Bilder und spiegeln den Malprozess wider.



Sawallischs Papiermaché-Skulpturen agieren als Botschafter:innen, die uns inspirieren, „[...] zu wachsen und in der Welt zu wirken“ (Jeannette Hagen). Sie lädt ein, die Welt als dynamischen Prozess zu begreifen, geprägt von Scheitern und Entwicklung. Ein zentrales Thema ist die Ikarus- Thematik, die für Wagnis und die Beziehung zwischen Kindern und Eltern steht.


Ihre Arbeiten laden die Betrachtenden ein, sich aktiv in den Dialog einzubringen. Ikarus symbolisiert Mut und das Streben nach eigenen Grenzen und für sich zu wachsen. Die Künstlerin ermutigt, aus Rückschlägen zu lernen und die Kraft zu finden, die eigenen Träume zu folgen.


  • Vernissage: DO 10.4. / 19 Uhr - Laudatio: Ulrike Meyer
• Öffnungszeiten: jeden MI & SA von 10.00 - 13.00 Uhr während der offenen Kirche mit Galeriecafé, vor und nach Kulturveranstaltungen, vor und nach Gottesdiensten
• Ausstellungsdauer: 10. April bis 20 Mai 2025

• Finissage: DI 20.5. / 19 Uhr - mit Künstlerinnengespräch zur Ikarus Thematik



Eintritt: frei
Zusätzliche Informationen

Informationen zur Barrierefreiheit

• Der Veranstaltungsort ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer:innen.
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