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Harald Hahn, Theatermacher und Pädagoge, erzählt in einem sehr persönlichen Erzähltheater die Geschichte seines Großvaters Anton Knödler, der als „Asozialer“ im KZ Buchenwald inhaftiert war.



In einfühlsamen Monologen schlüpft Hahn in verschiedene Rollen, um von seinem Großvater, der Scham und dem Familiengeheimnis sowie der Zeit im Konzentrationslager zu berichten.


Die NS-Diktatur verfolgte Menschen wie ihn – Arme, Obdachlose, Suchtkranke – als „Asoziale“, die angeblich dem „Volkskörper“ schadeten. Diese vergessene Opfergruppe, die auch heute noch kaum Gedenken oder Gerechtigkeit erfährt, steht im Mittelpunkt des Stücks.

Nach dem Theaterstück besteht die Möglichkeit zu einem Publikumsgespräch, bei dem auch die Frage diskutiert wird, was die Gesellschaft aktiv gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung tun können und welche Personengruppen heute noch von solchen Praktiken betroffen sind.


#80JahreKriegsende
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Anmeldung/Buchung: Anmeldung bitte unter: kontakt@die-verleugneten.de
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