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Kostenlose Stadtführung

Vor dem Ersten Weltkrieg lebte die amerikanische Tänzerin Isadora Duncan in der Hardenbergstraße 11, propagierte barfüßig den "Freitanz" und einen selbstbestimmten Lebensstil. In der Weimarer Republik öffnete sich die Hochschule der Künste für Studentinnen und Professorinnen.


Käthe Kollwitz und Renée Sintenis bezogen Ateliers am Steinplatz, wie viele namhafte Künstlerinnen nach ihnen. In der Knesebeckstraße residierte Hedwig Courths-Mahler, die Königin des Kitschromans, nicht weit von den Telefonistinnen, die im Fernsprechamt "Steinplatz" in der Goethestraße ihren Dienst taten.

An der Kantstraße hielt während der Nazizeit eine Managerin, Elfriede Scheibel, das "Delphi" als Swing-Palast über Wasser. Der Yva-Bogen am Bahnhof Zoo soll in den kommenden Jahren ansprechend gestaltet werden und über die Namensgeberin Yva informieren, die Lehrmeisterin des Starfotografen Helmut Newton war.

  • Teilnahme kostenlos, Spende erbeten
  • Anmeldung mit Hinterlegung von Kontaktdaten erforderlich (Gruppengröße: max. 25 Personen)

Zusätzliche Informationen
Politik, Wissenschaft, Bildende Kunst, Literatur, Musik und Theater prägen den Steinplatz und seine Umgebung seit rund 150 Jahren. Er ist Mittelpunkt einer lebendigen Kultur-, Bildungs- und Erinnerungslandschaft, die seit 2020 auf Stadtspaziergängen vorgestellt und lesbar gemacht wird. Im Jahr 2024 gibt es wieder Führungen zu Musikleben, Literatur und Wissenschaft sowie zu Architektur und Frauenleben rund um den Steinplatz.
Teilnehmende Künstler
Michael Bienert
Marianne Mielke
Termine
Oktober 2024
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