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Das Ministerium für Staatssicherheit war Geheimpolizei und
Auslandsgeheimdienst zugleich. Oftmals wird ihre Auslandsaufklärung auch als
die damals „beste der Welt“ bezeichnet. Markus Wolf, Chef der HV A und für
westliche Dienste lange "der Mann ohne Gesicht", oder die
„Rosenholz“-Karteien tragen auch heute noch einen Nimbus des Geheimen. Das
liegt nicht zuletzt daran, dass viele Unterlagen - und damit auch Beweise -
über die „Westarbeit“ der Stasi in den Jahren 1989/90 vernichtet wurden.



Trotzdem ist es heute noch vielfach möglich, Informationen über die Anzahl von Spionen, die Qualität ihrer Berichte und deren Weiterbearbeitung zu finden.

Die Führung spürt der DDR-Auslandsaufklärung nach und zeigt auf, in welchen Beständen des Stasi-Unterlagen-Archivs sich noch Material zu diesem spannenden Kapitel des Kalten Krieges finden lässt.

Im Anschluss an die Führung können Sie die Beispielaktensammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs besuchen und direkt vor Ort einen Antrag auf Akteneinsicht stellen.  


Zusätzliche Informationen
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