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SOMETHING ELSE! ist eine Soul-Jazz-Revue unter der Leitung von Vincent Herring, ein Septett mit wechselnder Besetzung, in dem, in Vincents Worten, „die besten Musiker auftreten, die großartigste Musik spielen und das auch sichtbar, was ansteckend seind wird“. Wenn das nicht mal Lust auf mehr macht!


Selten hatte der ZigZag Jazzclub eine solche gesammelte Starpower auf einer Bühne:

Neben Herring sind mit Jeremy Pelt, Wayne Escoffery, Paul Bollenback, Dave Kikoski, Essiet Essiet und Lewis Nash sechs Künstler der allerersten Riege versammelt, deren Namen sich alleine schon wie die Besetzung eines wegweisenden Albums lesen.

Die Band spielt neue Arrangements von Klassikern des Soul-Jazz-Genres (denken Sie an Freddie Hubbard, George Benson, Horace Silver, Bobby Timmons…) sowie Originalkompositionen im gleichen Stil. Reservieren oder kaufen Sie ihre Tickets für dieses einmalige Highlight unbedingt im Voraus!


  • VINCENT HERRING - ALTO SAX
  • JEREMY PELT - TRUMPET
  • WAYNE ESCOFFERY - TENOR SAX
  • DAVE KIKOSKI - PIANO
  • PAUL BOLLENBACK - GUITAR
  • ESSIET ESSIET - BASS
  • LEWIS NASH - DRUMS

Vincent Herring ist ein Saxophonvirtuose mit einer einzigartigen und intensiven musikalischen Stimme und einer der wegweisendsten Saxophonisten der letzten Jahrzehnte. In den frühen 80er Jahren tourte er in Europa und den Vereinigten Staaten mit der Lionel Hampton Big Band und begann kurz danach ein 9 Jahre Engagement mit Nat Adderley. In weiterer Folge arbeitete er dann mit Cedar Walton, Freddie Hubbard, Dizzy Gillespie, Louis Hayes, Art Blakey and The Jazz Messengers, Horace Silver Quintet, Jack DeJohnette’s Special Edition, The Mingus Big Band, Kenny Barron, Nancy Wilson und Dr. Billy Taylor. Als Gastsolist spielte er u. a. mit Wynton Marsalis at Lincoln Center und John Faddis mit der Carnegie Hall Big Band.

Jeremy Pelt hat sich in den vergangenen Jahren vom Geheimtipp zum Weltstar in der Jazzperipherie entwickelt. Von Musikerkollegen mehr als hochgeschätzt, überzeugt der Visionär mit einem gefühlvollen und ausdrucksstarken Ton, trotz seiner präzisen und geradezu messerscharfen Artikulation. Pelt studierte am renommierten Berklee College. Er zog nach seiner Graduierung nach New York und eroberte die Szene wie im Sturm. Zu seinen Kollaborationen gehören Auftritte und Aufnahmen mit Wayne Shorter, Jimmy Heath, Ravi Coltrane, John Hicks, Roy Hargrove, Cassandra Wilson, Louis Hayes und Mulgrew Miller, außerdem ist er Mitglied zahlreicher renommierter Ensembles.

Wayne Escoffery ist einer der begabtesten Saxophonisten des amerikanischen Jazz. Wayne machte sich in der Mingus Dynasty Big Band einen Namen. Mehr als ein Jahrzehnt lang spielte er Tenor- und Sopransaxophon in der Band von Trompetenlegende Tom Harrell. Mit Jeremy Pelt und Jonathan Blake war er Mitbegründer der All-Star-Band Black Art Jazz Collective. Er hat Aufnahmen gemacht und ist mit einem Who's Who des Jazz aufgetreten, darunter Ron Carter, Abdullah Ibrahim, Eddie Henderson, Randy Brecker und Herbie Hancock. Wayne gewann einen Grammy mit der Mingus Big Band und führte die Downeat Critics Poll in den Kategorien Rising Star Tenor Saxophone und Rising Star Soprano Saxophone an.

David Kikoski ist einer der bekanntesten und geschätztesten New Yorker Pianisten. Seit Jahrzehnten überzeugt das Piano-Powerhouse als Live- und Studiospektakel Kritiker und Publikum gleichermaßen. Seine Karriere begann unter der Ägide seines Vaters und er spielte schon in Jugendjahren erste Auftritte, bevor er in den 80er Jahren in Berklee studierte, um dann mit 24 Jahren nach New York überzusiedeln um dort die Szene unsicher zu machen. Er spielte mit so gut wie jedem Musiker von Rang und Namen: Billy Hart, Randy Brecker, Bob Berg, Steps Ahead, Pat Martino und John Pattitucci sind hier exemplarisch zu nennen. Seine Aufnahmen als Leader machte er unter Anderem auf dem berüchtigten Label Criss-Cross Jazz.

Paul Bollenback ist ein amerikanischer Jazzgitarrist. Unter dem Eindruck der Musik von Miles Davis begann er sich mit dem Jazz auseinander zu setzen und gehört seit den späten 80er Jahren zu den gefragtesten Gitarristen der Welt. Er spielte mit Joey DeFrancesco, Stanley Turrentine, Gary Bartz, und vielen mehr, war an über 100 Aufnahmesessions beteiligt und wurde vielfach ausgezeichnet.

Essiet Essiet ist ein nigerianischstämmiger amerikanischer Bassist. 1982 kam sein künstlerischer Durchbruch, als er begann mit Abdullah Ibrahim zu arbeiten. 1988 wurde er dann Mitglied in einer der legendärsten Formationen des Jazz: Art Blay and the Jazz Messengers. Inzwischen ist er ohne Zweifel einer der renommiertesten Jazzbassisten überhaupt, spielte mit Benny Golson, Kenny Garrett, Freddie Hubbard, Cedar Walton, Jackie Mclean, Kenny Barron, Billy Higgins, Dee Dee Bridgewater, Kenny Kirkland, Danilo Perez und fast unendlich vielen anderen TopspielerInnen.

Lewis Nash ist einer der besten und einflussreichsten lebenden Jazzdrummer. Schon mit 18 war er gesuchter Sideman, wurde in New York Teil der Band Betty Carters und entwickelte sich zu einem der größten Hard- und Postbopdrummer. Seine Referenzen beinhalten Zusammenarbeiten mit Dizzy Gillespie, Sonny Stitt, Oscar Peterson, McCoy Tyner, Wynton & Branford Marsalis, Clark Terry, Sonny Rollins und vielen, vielen mehr. Abseits der Bühne ist er als leidenschaftlicher Jazzpädagoge geschätzt und gefragt.

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