
Vortrag von Sabine Bode
Bei der feierlichen Eröffnung unserer Festivalwoche HEIMAT_KUNST hält Sabine Bode, Autorin von „Die vergessene Generation“ und „Kriegsenkel“, einen Vortrag zum Thema „SIE NANNTEN SICH NACHKRIEGSKINDER“.
Bode befasst sich darin mit dem Schicksal der Kriegskinder, das über 60 Jahre schlichtweg ignoriert wurde. Das Schweigen verdankte sich einem flächendeckenden Tabu, das die erwachsenen Kriegskinder aufrecht hielten. Sie überlebten den Horror ihrer Kindheit, indem sie sich selbst betäubten. Als Erwachsene fehlte ihnen der emotionale Zugang zu ihren wichtigsten Prägungen. Sie nannten sich nicht Kriegskinder, sondern Nachkriegskinder.
Auf Sabine Bodes Vortrag folgt ein Publikumsgespräch mit der Autorin; durch den Abend führen Intendantin Alina Gause und Ensemblemitglied Carl Martin Spengler.
Im Rahmen des GALA-Auftaktes der Festivalwoche werden zudem die neuen Ausstellungen eröffnet:
Neben der Fotoausstellung mit Bildern von Kriegskindern, die auf die eine oder andere Art mit dem Theater in Verbindung stehen, können Sie auch die Videoinstallation „Kriegskinder“ von Ina Rommee und Stefan Krauss besuchen.
Nicht zuletzt zeigt das Jugendensemble Junge Bühne im Palais im Foyer kurze Ausschnitte aus ihrer Uraufführung „Die Geschichte eines Trümmerhaufens“ (Premiere am 26.06.).
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Sabine Bode (Autor/in)
Sabine Bode (Lesung)
Alina Gause
Carl Martin Spengler
Termine
Juni 2025
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