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Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

Während im Herbst 1989 immer mehr Menschen auf den Straßen demonstrierten, wuchs der Widerstand auch bei denjenigen, die politisch inhaftiert waren, und damit der Druck auf die Regierung der DDR.


Durch zwei Amnestien im Oktober und Dezember 1989 kamen sie nach und nach frei. Doch als beim Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 unzählige Menschen über die nun offenen Grenzübergänge der DDR strömten, saß ein Teil der politisch Inhaftierten noch immer im Gefängnis.

Wie war die Situation damals in den ostdeutschen Gefängnissen? Was kam bei den Häftlingen von den Umwälzungen draußen an? Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen von der Bedeutung des Mauerfalls für sie und wie es danach weiterging. Was geschah mit den DDR-Gefängnissen nach dem Ende der DDR?


Manfred Haferburg, aus der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen entlassen am 1. November 1989

Birgit Schlicke, saß am 9. November 1989 in Hoheneck und wurde 8 Tage später aus der Haft entlassen

Moderation: Isabel Fannrich (freie Journalistin)

Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66
, 13055 Berlin

Anmeldung/Buchung: Anmeldung erbeten an veranstaltungen@stiftung-hsh.de
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