
Gespräch mit Marlen Hobrack über Musik, Subkultur und Gesellschaft, moderiert von Julia Boxler
Die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Heavy Metal ist mehr als nur Musik – er ist Ausdruck von Protest und Sehnsucht nach Freiheit, aber auch Teil des kommerziellen Musikbusiness und Instrument sozialer Abgrenzung.
Die Autorin und Journalistin Marlen Hobrack ist Metal-Fan und schreibt u.a. über Klasse und Klassismus, Feminismus und Ostdeutschland. In ihrem Sachbuchdebüt „Klassenbeste“ (Hanser Berlin 2022) beleuchtet sie die ostdeutsche Arbeiterklasse aus der weiblichen Perspektive.
Mit Julia Boxler spricht sie über den Zusammenhang zwischen Heavy Metal und sozialer Klasse, über Unterschiede in der westdeutschen und der ostdeutschen Szene und darüber, wie Herkunft den Zugang zu bestimmten Kulturen und Subkulturen beeinflusst.
Marlen Hobrack (*1986 in Bautzen) schreibt für diverse Zeitschriften und Magazine, darunter Der Freitag, Literarische Welt, Berliner Zeitung, Spiegel, taz, EMMA, Monopol und August.
Julia Boxler (*1996 in Kasachstan) arbeitet transdisziplinär in Journalismus, Film und Podcasting mit dem Fokus auf kulturellen Ausdrucksformen und sozialen Strukturen. Sie hat mit X3 den ersten deutschen Podcast zu "postost" Identitäten mitgegründet und ist im Team von Arte Tracks East.
Vor der Veranstaltung kann die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ besichtigt werden, sie ist bis 19.00 Uhr geöffnet.
Kooperationspartner der Veranstaltung ist der Podcast X3.
Zusätzliche Informationen
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Museums in der Kulturbrauerei.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Museums in der Kulturbrauerei.
Teilnehmende Künstler
Marlen Hobrack
Julia Boxler
Termine
März 2025
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