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Kuratiert von Raoul Klooker und Janika Jähnisch

Im Mittelpunkt von Jordan Strafers erster institutioneller Einzelausstellung in Deutschland steht der dritte und abschließende Teil ihrer Filmtrilogie Loophole, eine Produktion und Auftragsarbeit von Fluentum. Die Serie begann 2023 mit LOOPHOLE in der Wiener Secession und wurde 2024 mit DECADENCE bei The Renaissance Society in Chicago fortgesetzt.



Die Trilogie spielt vor dem Hintergrund eines fiktiven, medial stark beachteten Vergewaltigungsprozesses im Florida der 1990er-Jahre und greift die Ästhetik von Erotikthrillern sowie das Spektakel öffentlich übertragener Gerichtsverhandlungen dieser Zeit auf.


Jordan Strafer kombiniert Drehbücher, Lokalnachrichten, Reality-TV und öffentliche Gerichtsakten mit persönlichen Elementen – darunter die Rolle ihrer Mutter als Verteidigerin in einem aufsehenerregenden Strafprozess von 1991.


Im letzten Kapitel der Trilogie erweitert Strafer den zeitlichen Rahmen der ersten beiden Filme: Durch die Verknüpfung historischer Quellen mit popkulturellen Referenzen von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende entsteht eine transhistorische Auseinandersetzung mit Justiz, Medienkultur und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung.
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