Der Workshop in Deutscher Gebärdensprache (DGS) baut auf der Ausstellung „Rineke Dijkstra. Still — Moving. Portraits 1992 – 2024“ auf.
Die niederländische Fotografin Rineke Dijkstra (geb. 1959) beschäftigt sich intensiv mit Lebensphasen des Übergangs, wie dem Wechsel von der Kindheit ins junge Erwachsenenalter. Inspiriert von diesem Thema werden Erfahrungen und Perspektiven innerhalb der Tauben Community erforscht.
Im Fokus steht die Rolle von Gebärdensprachen, insbesondere der Deutschen Gebärdensprache (DGS), in der Identitätsbildung sowie persönliche Erfahrungen – sei es in einem hörenden oder Tauben Umfeld, mit oder ohne Verbindung zur Tauben Kultur. Es wird offen über Themen wie Audismus, Sprachdeprivation und andere bewegende Aspekte diskutiert.
Nach einer Einführung in die Ausstellung und die technischen Grundlagen der Fotografie besteht die Möglichkeit, eigene Porträts und Selbstporträts zu gestalten – experimentell, kreativ und individuell.
- Der Workshop wird in DGS durchgeführt und richtet sich an Taube junge Erwachsene ab 18 Jahren.
Workshopleitung:
- Xenia Dürr, queer, Taub, weiß – Aktivistin und Fotografin, derzeit Student*in an der UdK, MA „Kunst im Kontext“.
Mitzubringen:
- Eigene Kamera und/oder Smartphone (vor Ort stehen auch eine Spiegelreflexkamera und einige iPads zur Verfügung).
- Kleidungsstücke und Accessoires, die die Persönlichkeit widerspiegeln oder eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Identität gespielt haben.
- Essen und Getränke (Alternativ gibt es Verpflegungsmöglichkeiten im Museumscafé oder in der Umgebung).
Termine
Februar 2025
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