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Ein Grimm'scher Märchenschatz

Die beliebten Klassiker des Grimmschen Märchenschatzes werden vom Hexenberg Ensemble auf seine ganz eigene grimmige Art gespielt. Das speziell entwickelte Format von zwei halbstündigen Märchen pro Vorstellung führt ans Licht, wie eng der krude Charme dieser Märchen, ihre befremdliche Komik und der sperrige Schauder mit ureigensten Ängsten und Hoffnungen verbunden sind.



Und schon wird die Bühne zum bunten Gabentisch, auf dem für alle etwas dabei ist: ein sehr unterhaltsames Vergnügen.


Hans im Glück

“Ein kleines Glück wird einmal groß …” Ein Märchen, das genauso die Erfolgsgeschichte des ehemaligen Hexenkessels erzählen könnte:  Vom parasitären Punk-Theater im Hinterhof zur paradiesischen Parkbühne bis hin zu einem prachtvollen Prunktheater.

Diese einmalige Geschichte dieses “Hans-Im-Glück-Theaters”, dessen Ensemble mit seinem naiven Optimismus und seiner Spielwut stets gewachsen ist und mit einer freudigen Gelassenheit jeglichen Niederschlag am Ende doch zu einem Erfolg umwandeln konnte, ist nicht anders zu erzählen, als das Märchen einfach zu (er-)leben.


Hase und Igel

Der Klassiker schlechthin, der Urgrimm. So lehrten die Gebrüder Jacob und Wilhelm, ihre Lügenmärchen spielend wahr zu machen: mittels zwei Akteuren, einem bierdeckelwinzigen Bühnchen und großer Liebe zum wortwörtlichen Detail. Der Originaltext sei so heilig als die Bibel und ernst genommen wie ein Shakespeareschinken. Was da steht, gelte als strenge Handlungsanweisung, auch und gerade wenn der Hase geschlagne dreiundsiebzig Runden mit dem Igel wettrennt.
Wer spielt die Igelfrau? Und wie, bittschön, fällt man glaubhaft 73 Mal auf denselben billigen Trick rein? Nun, recht simpel: mit Hilfe des Publikums und mit größtem Vergnügen, ja, das geloben sie: Grimm frei auf dem Märchenberg.
Termine
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