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17. Festival Jazzdor Berlin

GRÉGORY DARGENT mit seinem Solo-Projekt SOLEIL D’HIVER - und das ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ mit CARLA dem ersten Programm der neuen künstlerischen ONJ-Leiterin, Sylvaine Hélary, stehen am zweiten Festival-Abend von Jazzdor Berlin auf dem Programm.



GRÉGORY DARGENT SOLEIL D’HIVER - CRÉATION
(FR) Grégory Dargent Oud, Ton- und Bildprojektion

Für sein Oud Solostück, begibt sich Grégory Dargent auf Spurensuche. Er hinterfragt darin die  Sehnsucht eines Vaters, der 1962 als Kind aus Algerien vertrieben wurde und seine eigene, eher distanzierte Zugehörigkeit zur arabischen Welt.
Auf Reisen durch Marokko, Ägypten, dem Libanon, Griechenland und dem Irak hat er Tonaufnahmen gemacht, gefilmt und fotografisch die Zeit in diesen Ländern eingefangen, in denen die Oud sehr populär ist. All das dient in  Soleil d´Hivers (Wintersonne) zur Untermahlung für die Musik seines Instrumentes, verstärkt noch durch elektronische Effekte und Tonspuren, um ein vielschichtiges Universum zu erschaffen.


ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ WITH CARLA - CRÉATION
(FR) Sylvaine Hélary Künstlerische Leitung, Konzept & Arrangement, Querflöte, Gesang | Rémi Sciuto, Arrangement, Saxophon, Querflöte, Klarinette, Gesang| Léa Ciechelski Saxophon, Querflöte | Hugues Mayot Tenorsaxophon, Klarinette | Sylvain Bardiau, Quentin Ghomari Trompete | Jessica Simon Posaune | Mathilde Fèvre Flügelhorn | Fanny Meteier Tuba | Elena Watson-Perry, Anne Le Pape Geige | Guillaume Roy Bratsche | Juliette Serrad Cello | Antonin Rayon Klavier, Hammond Orgel | Illya Amar Vibrafon, Percussion | Sébastien Boisseau Kontrabass | Franck Vaillant Schlagzeug | Erwan Boulay, Guillaume Jay Ton | Aurore Gibert Licht | Manon Fayard Technische Leitung

Das erste Programm der neuen künstlerischen Leiterin des ONJ, der Flötistin und Komponistin Sylvaine Hélary, ist eine Hommage an eine der großen Frauen des Jazz, an die im Oktober 2023 verstorbene Carla Bley. Für ihre Neuinterpretation des vielgestaltigen Werkes der stets auf ihre Unabhängigkeit bedachten, ungeheuer experimentierfreudigen amerikanischen Künstlerin, sind Sylvaine Hélary und der erfindungsreiche Saxophonist Rémi Sciuto tief in ihr Universum abgetaucht, um ein Ouvre zu erschaffen, das zwischen orchestralen Fresken und kammermusikalischen Momenten, zarten Liedern und entfesselten Rhythmen changiert und Licht auf die große, musikalische Bandbreite, die spannunsgreichen Rhythmen und verwegenen Harmonien von Carla Bley wirft.

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