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Die Humboldt-Universität besitzt eine reiche Sammlung wertvoller Kunstschätze. Auch aus der Zeit der DDR, auf deren Boden die HU von 1949 bis 1990 stand, finden sich viele Werke in der Sammlung. Ihre Entstehung und Herkunft ist in vielen Fällen jedoch ungeklärt.


Im Sommersemester 2024 haben sich Studierende in einem Seminar mit Werken aus der Zeit der DDR auseinandergesetzt. In Archiven und Expert:innengesprächen haben sie Objektgeschichten recherchiert, sich mit der Baugeschichte der HU auseinandergesetzt und zum künstlerischen Unterricht an der Universität geforscht.


Vom 14. bis 27. Oktober können die Ergebnisse des studentischen Forschungsprojekts im Humboldt Labor besichtigt werden.


Die Intervention Erziehung, Auftragskunst, ästhetischer Wille?


Der DDR-Kunstbestand an der HU zeigt zahlreiche Originalobjekte und einige Reproduktionen. Hierzu zählen Auftragsarbeiten wie Porträts der Humboldt-Brüder; vom sozialistischen Gedankengut inspirierte Werke wie Heinrich Tessmers Tryptichon Stationen; ein Wandgemälde aus der Frühphase der DDR, das vor einigen Jahren hinter einer Holzverkleidung zum Vorschein kam; und studentische Arbeiten aus der Kunsterziehung von den 1960er bis in die 1980er Jahre.


Kuration und Realisierung: Bastian Herbst, Dr. Christina Kuhli


Recherche und Texte: Deborah-Estelle Barczewski, Lili Milla Böhme, Elena Dietrich, Luise Gottschalk, Anna Leonie Grimm, Olesja Haag, Chris Herrmann, Anatoli-Maria Kalantzi, Nina Kehr, Marte Küster, Lukas Laucke, Carnival Lommatzsch, Lena-Sophie Meiling, Yannick Prager, Stefan Sgrai


Gestaltung: Julia Neller


- kostenfrei
- Seminarraum hinter dem Humboldt Labor, 1. OG
- ab 14 Jahre
- Sprache: Deutsch
- Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr, Sa, So: 10:30 – 18:30 Uhr; Di: geschlossen
Zusätzliche Informationen
Termine
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