
fringe ensemble Bonn
Nichts ist mehr wie zuvor. Die französische Anthropologin und Autorin Nastassja Martin begegnet auf einer Forschungsreise auf der Halbinsel Kamtschatka einem Bären. Es kommt zum Kampf. Beide überleben schwer verletzt. Sie gerät in einen Zustand versehrter Identität. Als es ihr besser geht, kehrt sie in die Wildnis zurück, um das Ereignis in Auseinandersetzung mit der lokalen Kultur der Ewenen zu verarbeiten.
Die Autorin ist keine Naturmystikerin, sondern eine poetische Wissenschaftlerin. Ihre Reflexion führt an Ränder von Existenz, in Übergangszonen und Zwischenwelten. Nastassja Martin will an das Wilde glauben, ohne es zu glorifizieren. So gelingt ihr ein emotionaler wie rationaler, schonungsloser und sprachlich brillanter Text, der lange nachhallt.
Zusätzliche Informationen
Mit Bettina Marugg / Laila Nielsen / Eduardo Serú Regie David Fischer Bühne Eduardo Serú Regieassistenz / Licht Lutz Ackermannn Dramaturgie / ÖA Claudia Grönemeyer Produktionsmanagement Svenja Pauka Fotos Tanja Evers Produktion fringe Ensemble Bonn gefördert durch Bundesstadt Bonn / Ministerium für Kultur und Wissenschaften des Landes NRW
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