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"Verfolgt man die Karriere von Charles Lloyd, so sieht man Karte großen Jazzes quer durch ein halbes Jahrhundert. Seine Shows, voller Schwung und Intuition, repräsentieren perfekt die Idee, dass Jazz am besten live genossen werden sollte." - The New York Times


Die Kritiker sind sich einig, dass Charles Lloyd noch nie besser geklungen hat. Die Tiefe des Ausdrucks seiner Musik spiegelt seine lebenslange Erfahrung und Lloyd hat einen so legendären Status in der Musikwelt, er könnte sich durchaus auf seinen Lorbeeren auszuruhen:
Er prägte die Jazzmusik seit den 60er Jahren wie kein Zweiter, machte Platten auf den renommiertesten Jazzlabels der Welt und wurde mit unzähligen Preisen bedacht. Doch der 86-Jährige begeistert auch heute noch Fans auf der ganzen Welt.

Einer der ganz Großen kommt mit seinem illuster besetzten Quartett nach Berlin!


  • CHARLES LLOYD - SAX
  • JASON MORAN - PIANO
  • LARRY GRENADIER - BASS
  • ERIC HARLAND - DRUMS


Charles Lloyd, geboren in Memphis, Tennessee, begann im Alter von 9 Jahren mit dem Saxophonspiel, nachdem er Charlie Parker, Lester Young und Duke Ellington im Radio gehört hatte. Er spielte schnell in renommierten Bands, arbeitete mit Künstlern wie Billy Higgins, Ornette Coleman, Eric Dolphy und vielen anderen Legenden zusammen. In den 1960er Jahren wurde er Mitglied in Cannonball Adderleys Sextett und begann seine eigene Karriere als Leader; Sidemen bei seinen CBS-Records-Platten waren beispielsweise Tony Williams, Ron Carter und Roy Haynes. 1965 gründete er sein eigenes Quartett, eine Gruppe, die Geschichte schreiben sollte.

Die Band aus jungen Talenten, Keith Jarrett, Jack DeJohnette und Cecil McBee, erreichte ein für Jazzbands ungewöhnlich breites Publikum, verkaufte Millionen an Platten und spielte auf großen Festivals neben den größten Rockbands der Zeit. Die Band spannte einen musikalischen Bogen zwischen an Free Jazz grenzenden Improvisationen und treibenden Rockrhythmen und beeinflusste die Entwicklung der Jazzrockmusik noch vor Miles Davis und anderen Zeitgenossen.

Nach einer zehnjährigen Pause vom Musikbusiness, in der er als Meditationstrainer arbeitete, erschien Lloyd in den 1980er Jahren wieder auf der Bildfläche und arbeitet seitdem wieder mit den bedeutendsten zeitgenössischen Musikern zusammen, darunter Brad Mehldau, John Abercrombie und die Mitglieder seines aktuellen, heute zu hörenden Quartetts, welches als eine der spannendsten Formationen der Gegenwart gilt; seine Aufnahmen für ECM und Blue Note sind wegweisend. Charles Lloyd steht wie niemand sonst für die verbindende und spirituelle Energie der Musik und jedes seiner Konzerte ist eine einzigartige, fast transzendentale Reise für Musiker und Publikum.


Jason Moran ist ein US-amerikanischer Pianist. Er studierte in Texas und ist seit Mitte der 1990er Jahre ein fester Bestandteil der internationalen Jazzszene. Gleichermaßen stilistisch beeinflusst von der Jazzavantgarde der 1960er Jahre wie Sam Rivers, Don Pullen, Andrew Hill, als auch von Ellington und Monk entwickelte Moran in Kombination mit seiner klassischen Klavierausbildung einen zutiefst präzisen, konzentrierten, vorbehaltslosen und damit hochaktuellen Stil, der ihm zahlreiche Preise wie mehrere Auszeichnungen in den Ranglisten des Down Beat Magazines, den Echo Jazz und viele mehr einbrachte. Er spielt und spielte mit Musikern wie Greg Osby, Wayne Shorter, Bad Plus, Robert Glasper, Dave Holland, Lee Konitz, Joe Lovano, um nur einige zu nennen.


Larry Grenadier ist einer der am meisten bewunderten und versiertesten Bassisten, die heute im Jazz tätig sind. Die New York Times lobte ihn als einen "zutiefst intuitiven" Musiker und die Zeitschrift Bass Player als einen Instrumentalisten mit einem "fließenden Sinn für Melodien".

Grenadier hat ein umfangreiches Werk in Zusammenarbeit mit vielen der einfallsreichsten und einflussreichsten Musiker des Genres geschaffen - von der ersten Jahren seiner Karriere, in denen er mit den Saxophon-Ikonen Joe Henderson und Stan Getz spielte, bis hin zu jahrzehntelangen Auftritten an der Seite des Pianisten Brad Mehldau, von ausgedehnten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Musikern wie Paul Motian und Pat Metheny bis hin zur Mitleitung des kooperativen Trios Fly (mit Mark Turner und Jeff Ballard) und des Quartetts Hudson (mit John Scofield, John Medeski und Jack DeJohnette). 2019 veröffentlichte ECM Records The Gleaners, eine Solo-Bass-Aufnahme von Grenadier, und erntete dafür begeisterte Kritiken.

Eric Harland ist ohne Zweifel jetzt schon einer der wichtigsten Drummer der Jazzgeschichte. Wynton Marsalis entdeckte ihn bei einem Workshop und ermöglichte ihm ein Stipendium für die Manhattan School of Music.

Seit er in New York ist hat er sich zu einem der besten Schlagzeuger entwickelt, was nicht nur Leser- und Kritikerumfragen des Down Beat bestätigen (die ihn jetzt schon in eine Reihe mit Max Roach, Roy Haynes oder Elvin Jones stellen), sondern auch zahlreiche Preise und die Liste der MusikerInnen, mit denen er Aufnahmen gemacht hat: Betty Carter, Michael Brecker, McCoy Tyner, Charles Lloyd, Dave Holland, Kenny Garrett, John Swana, Gilad Hekselman, Aaron Parks, Terrence Blanchard Ravi Coltrane, Jason Moran und noch unzählige mehr. Die New York Times hielt fest:“Er legt den Rhythmus für die Zukunft des Jazz fest.”

1 .erste Veranstaltung Beginn: 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00Uhr)

2. zweite Veranstaltung Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:30 Uhr)

Vorkasse / Online ticket shop: 45€
Abendkasse / Box Office: 49€


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