In drei Kapiteln fragt die Ausstellung anhand von Archivmaterial: Wer waren die Hauptfiguren der Schauspielschulgeschichte(n) in den ersten zehn Jahren zwischen Neugründung und Mauerbau? Welche Stücke wurden gespielt? Und wie frei waren die Bühnen der DDR für die Studierenden?
Mit dieser ersten von insgesamt drei Ausstellungen des Projekts »Dramaturgien eines Archivs« tritt das neue Inszenierungsarchiv der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ins Licht.
Die Ausstellung haben Krystian Koziol, Paula Engel und Johanna Stapelfeldt kuratiert.
Sie wird bis zum 10.01.2025 zu sehen sein.
Studioinszenierungen der Staatlichen Schauspielschule zwischen Neugründung und Mauerbau 1951 bis 1961. Herbst 1951. Gründung der Staatlichen Schauspielschule.
Das heißt: Trennung vom Deutschen Theater, dem Erbe Max Reinhardts, Umzug AUS DER MITTE AN DEN RAND der Stadt. Am neuen Standort gibt es Fabriken und Werktätige, aber weder Bühne noch Fundus. Ihr Debut IM NEUEN GEWAND hat die erste Schauspielgeneration der DDR deshalb erst zum Studienabschluss. Man sucht neue Wege zum Publikum: zum Beispiel UNTERWEGS auf Theatertour durch die Provinz.
Zusätzliche Informationen
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November 2024
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