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Fünf Tage zeitgenössische Kunst in Berlin
Jedes Jahr schließen sich über 100 Partner:innen in Berlin zusammen, um ein Festival für zeitgenössische Kunst zu veranstalten. Während der Berlin Art Week werden Besucher:innen aus aller Welt dazu eingeladen, Neues zu entdecken und in die aktuellen Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst einzutauchen. Unzählige Werke internationaler Kunstschaffender verwandeln Berlin in eine riesige Galerie auf höchstem Niveau.
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BerlinArtWeek 2022
Funkturm mit Berliner Skykline und Fernsehturm im Hintergrund
Berlin Art Week auf einen Blick
Jedes Jahr im September verwandelt die Berlin Art Week die Hauptstadt in ein Paradies für Liebhaber:innen zeitgenössischer Kunst. Fünf Tage lang bieten Museen, Ateliers und viele andere Orte ein Programm, das seinesgleichen sucht. Freuen Sie sich auf Workshops, Diskussionsformate, Performances und einen einmaligen Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebs. Und das Beste: Internationale Stars der Kunstszene diskutieren mit Ihnen über aktuelle Entwicklungen in Kunst und Gesellschaft.
Ein Ziel der Berlin Art Week ist es, Kunst im öffentlichen Raum erlebbar zu machen. Deshalb öffnen nicht nur die klassischen Kulturinstitutionen ihre Türen, sondern auch viele ungewöhnliche Orte. Kunst ist während der Berlin Art Week an allen Ecken und Enden Berlins zu finden und prägt für die Dauer des Festivals das Stadtbild. Mit Formaten wie Kunst im Kiez oder der Hervorhebung bestimmter Stadtteile thematisiert die Berlin Art Week die Rolle der Kunst für die Entwicklung der Stadt und des öffentlichen Raums.
Das macht die Berlin Art Week so besonders
- Die Berlin Art Week präsentiert zeitgenössische Berliner Künstler:innen, aber auch bekannte Persönlichkeiten aus dem Ausland kommen für eine Stippvisite in die Stadt. In der Vergangenheit waren bereits Ai Weiwei, Mary Ellen Mark und aufstrebende Kunstschaffende wie Sally von Rosen und Anan Fries zu Gast.
- Die Berlin Art Week bringt zeitgenössische Kunst in den urbanen Raum. Ateliers und Museen öffnen ihre Türen und manche Kunstwerke und Performances können Sie auch unter freiem Himmel bestaunen.
- Themenschwerpunkte am Puls der Zeit: Ob Künstliche Intelligenz und Digitalisierung in der Kunstproduktion, künstlerische Reflexionen über Krieg oder die Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen, politischen und ökonomischen Bewegungen – die Berlin Art Week verbindet Kunst und Gesellschaft und eröffnet neue Perspektiven auf eine Welt im Wandel.
Die Geschichte der Berlin Art Week
Im September 2012 fand die erste Berlin Art Week statt. Sie sollte nach dem Wegfall der Kunstmesse art forum berlin ein Rahmenprogramm für die abc – art contemporary berlin und die Preview Berlin Art Fair entwickeln. Zum Initiativkreis zählten Berliner Kulturschaffende, Politiker:innen sowie die Direktor:innen der Staatlichen und Städtischen Museen in Berlin.
Die Gründung war ein voller Erfolg: Heute bündelt die Berlin Art Week unter ihrem Dach zahlreiche Ausstellungen, Eröffnungen, Diskussionsformate sowie Gespräche und Formate mit Künstler:innen. Selbst die Corona-Pandemie konnte das Festival nicht stoppen: Trotz der Einschränkungen fand es als dezentrale Open-Air-Veranstaltung statt.
Unsere Tipps für Ihren Besuch auf der Berlin Art Week
- Die Berlin Art Week findet an fünf Tagen an verschiedenen Orten in ganz Berlin statt. Bei so viel Auswahl ist Vorbereitung Trumpf. Planen Sie Ihre Besuche in den teilnehmenden Museen im Voraus und überlegen Sie sich, welche Route Sie mit welchen Veranstaltungen kombinieren können.
- Die Berlin Art Week zieht Jahr für Jahr unzählige Besucher:innen in die Stadt und an ihre verschiedenen Kulturorte. Vor allem die hochkarätigen Gäste sorgen für volle Säle und ausgebuchte Veranstaltungen. Wenn Sie also die international bekannten Künstler:innen sehen möchten, sollten Sie rechtzeitig zu den Veranstaltungen kommen und sich einen Platz sichern.
- Viele der Performances und Ausstellungen finden unter freiem Himmel statt. Zwar bringt der September in Berlin meist noch warmes Wetter und laue Abende mit sich, wir empfehlen Ihnen aber trotzdem, an warme Kleidung für kühlere Stunden im Freien zu denken.
