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Ein Zeitzeuge erzählt

Bär, genannt »Bärchen«, ist ein Teddy und über 100 Jahre alt. Seine Augen haben schon viel gesehen.


Er war in sehr schönen, aber auch in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bisher ist Bär diesen Erinnerungen lieber ausgewichen. Nun betritt er mit uns lange verschlossene Räume, in denen wichtige Stationen seiner Biografie mit Schattenspiel und Sound wieder lebendig werden.

Ein dokumentarisches Theater über das Leben eines jüdischen Kindes in der NS-Diktatur, erzählt aus der Sicht eines Teddybären.

Nach der Biografie von Irene Grumach-Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld

  • Konzept, Performance: Josephine Hock
  • Regie: Hannes Kapsch
  • Konzept, Szenografie, Kostüme: Luise Ehrenwerth
  • Sound: Sebastian Schlemminger
  • Puppenbau: Verena Waldmüller
  • Dramaturgie: Tim Sandweg
  • Antisemitismuskritische Beratung: Juliette Brungs
  • Lichtdesign: Werner Wallner
  • Technische Einrichtung: Jens Angermann, Paul Friedrich
  • Konzeption Begleitmaterial: Iven Hoppe
  • Workshop: Franziska Burnay Pereira, Brie Anne Schröder, Susann Tamoszus
  • Audiodeskription: Nicolai Audiodeskription
  • Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
  • Konzeption gefördert von: AMCHA Deutschland e. V., Auswärtiges Amt
Fr, 13.9. nach der Vorstellung
Workshop
Im Anschluss an die Vorstellung bietet unsere Theaterpädagogik einen Workshop für die Klassenstufen 3-6 an. Dieser bietet Raum, um die Eindrücke zu vertiefen, über historische Kontexte zu sprechen und die Ausdrucksmittel der Inszenierung spielerisch zu reflektieren.
Dauer: ca. 60 Minuten

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Zusätzliche Informationen
Für Menschen ab 9
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