In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 begannen die Nationale Volksarmee die Straßen und Gleiswege nach West-Berlin abzuriegeln. Dann ließ die DDR-Regierung eine Mauer entlang der Sektorengrenze bauen.
Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen Grenzanlagen zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand mehrere Hundert Menschen getötet. Am 9. November 1989 fiel die Mauer.
Die einstmals geteilte Stadt gedenkt den Opfern der Teilung und informiert über dieses bedeutende Kapitel der deutschen Geschichte und der Geschichte Berlins an zahlreichen Orten, wie z.B. dem Haus am Checkpoint Charlie, der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, der East Side Gallery oder der Gedenkstätte Berliner Mauer.