Erleben Sie die Geschichte der Berliner Mauer
Die Berliner Mauer, die einstige Grenzbefestigung der DDR, stand zwischen 1961 und 1989 und trennte den westlichen Teil der Stadt vom östlichen Teil der Stadt. Der Versuch, die Grenze zu überwinden, kostete zahlreiche Menschen das Leben.
Die East Side Gallery ist das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Hier haben 1990 mehr als 100 Künstler:innen aus rund 20 Ländern die Mauer mit ihren Kunstwerken verziert. Am bekanntesten ist sicherlich das Bruderkuss-Gemälde.
Aber auch der Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie und das Brandenburger Tor sind wichtige Orte in der Geschichte der Berliner Mauer. Besuchen Sie die Stadt am 9. November 2024 und seien Sie dabei, wenn Berlin das 35. Jubiläum des Mauerfalls feiert!
Informationen zur Berliner Mauer in Leichter Sprache und in Gebärdensprache haben wir für Sie zusammengestellt.
Die Berliner Mauer: Museen, Schauplätze & Gedenkstätten
In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 beginnt die Nationale Volksarmee die Straßen und Gleiswege nach West-Berlin abzuriegeln. Dann lässt die DDR-Regierung eine Mauer entlang der Sektorengrenze errichten: Der Bau der Berliner Mauer beginnt!
Bei den zahlreichen Versuchen in den darauf folgenden Jahren, die 167,8 Kilometer langen Grenzanlagen zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand zwischen 136 und 206 Menschen getötet. Am 9. November 1989 fällt die Mauer schließlich: Der Fall der Berliner Mauer geht in die Weltgeschichte ein.
An zahlreichen Mauerschauplätze, Museen zur Mauer und Mauergedenkstätten gedenkt Berlin den Opfern der Teilung, z.B. im Tränenpalast, der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße oder in der Gedenkstätte Hohenschönhausen.
Berlins spannendster Fall: Der Mauerfall
Beschreibung
Das Video zu 35 Jahren Mauerfall von 2019 zeigt historische Aufnahmen vom Mauerbau und Mauerfall sowie aktuelle Aufnahmen von Gedenkstätten in Berlin. Am Ende ist das VisitBerlin Logo zu sehen. Für eine Transkription sollte das Video direkt auf YouTube angeschaut werden
Am Abend des 9. November 1989 fällt die Berliner Mauer!
Unzählige Ost- und Westberliner:innen schreiben in dieser Nacht Geschichte - gemeinsam! Sie klettern sich über die Betonwände entgegen, strömen durch die schmalen Übergänge, rücken der Mauer mit Hämmern zu Leibe und erobern sich ihre Stadt als Ganzes zurück.
Die Bilder dieses historischen Ereignisses gingen um die Welt. Heute, bald 35 Jahre später, ist Berlin nicht mehr Mauerstadt, sondern Weltstadt. Millionen Besucherinnen und Besucher machen sich auf den Weg in die deutsche Hauptstadt, um Berlin zu erleben. Die Vergangenheit bleibt in den unzähligen Schauplätzen der Geschichte für jede und jeden erlebbar und lebendig.
Nach dem Mauerfall sind neue Räume entstanden – Brachflächen, die die Bewohner:innen und Besucher:innen zu ihren kreativen Freiräumen gemacht haben: die Kunstszene in der Brunnenstraße, die Berliner Start-ups am Moritzplatz oder einfach nur der Zugang zur Spree.
Berlin ist nach dem Mauerfall auch zu einem Kreativstandort, einer Lifestyle-Metropole geworden, mit phantastischen Restaurants und unzähligen Shopping-Möglichkeiten. Außerdem ein moderner Hotspot für Nachhaltigkeit und für Erholung im Grünen.
Und ganz wichtig: Berlin ist ein Ziel für alle! Barrierefreiheit wird in der deutschen Hauptstadt ganz groß geschrieben.
9. November 1989: Die Mauer fällt
Am 9. November 1989 fällt die Mauer nach mehr als 28 Jahren. Verfolgen Sie die Ereignisse, die schließlich zum Mauerfall geführt haben, in unserem Zeitstrahl.
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