
Hungrig bleiben müsst ihr nicht in Berlin im Februar. Zahlreiche neue Restaurants haben in der Hauptstadt eröffnet. Georgisch, asiatisch, italienisch oder Fusion-Küche - esst euch einmal um die Welt. Griechische Gastlichkeit genießt ihr San Éna im Radisson Collection Hotel Berlin und könnt hier auch gleich den neuen Living Tree bestaunen. Nur in Berlin gibt's auch eine Rollschuhbahn in einem ehemaligen Sportgeschäft. Mehr zu diesem Zwischennutzungskonzept von Zeit ist Knapp plus zehn weitere Tipps mit Neueröffnungen aus Berlin lest ihr hier:
Tipp 1: Besucht den Living Tree und das neue Restaurant San Éna

Wenn ihr dem grauen Winterwetter entfliehen wollt, dann probiert am besten das neueröffnete Restaurant San Éna im Radisson Collection Hotel Berlin aus. Nehmt Platz auf weich gepolsterten Bänken und Stühlen. Warme Erdtöne und viele Grünpflanzen geben dem gehobenen Restaurant ein stilvolles aber gemütliches Ambiente. Serviert wird moderne griechische Küche. Im Sommer genießt ihr von der Terrasse den Blick auf Spree, Berliner Dom und Humboldt Forum. Für private Veranstaltungen verbirgt sich hinter einer Schiebetür ein extra Speisezimmer für bis zu 16 Personen.
Tipp: Übrigens könnt ihr in der Lobby den neuen Living Tree (siehe Bild) bestaunen. Der vertikale Garten ersetzt den ehemaligen Aquadom, der im Dezember 2022 platzte und daher ersetzt werden musste.
Wann: Dienstag bis Samstag 17 – 24 Uhr
Wo: Karl-Liebknecht-Straße 3, Mitte
Radisson Collection Hotel Berlin
Tipp 2: Lo Fūfu zaubert Italo-Japanische Kreationen

Mit Lo Fūfu eröffnet auf der lebhaften Kantstraße ein einzigartiges kulinarisches Konzept, das italienische Leichtigkeit und japanische Präzision harmonisch vereint. An der langen Edelstahltheke zaubert Küchenchef Amodio Lezza moderne Italo-Japanische Kreationen, die vor den Augen der Gäste entstehen. Das interdisziplinäre Spiel mit den beiden Länderküchen hat auch schon einen Namen: Omakase Italiano. Perfekt für Fine Dining oder entspannte Mittagsstunden – Lo Fūfu ist der neue Treffpunkt für Feinschmecker!
Wann: Donnerstag bis Montag 13 – 22 Uhr
Wo: Sir Hotel, Kantstraße 144, Charlottenburg
Tipp 3: Hübscht euer Picknick bei Jane & The Jam auf

So schön wie ein bunter Blumenstrauß sind die wunderhübschen Picknick-Boxen von Jane & The Jam. Gefüllt mit Käse, Feigen, Oliven, Trauben, Nüssen – süß oder salzig, vegan oder auch mit Fleisch – gibt es Boxen für jeden Geschmack und in vielen verschiedenen Größen. Dazu gibt es allerhand Feines und Leckeres für alle, die gerne zu sich nach Hause einladen. Natürlich dürft ihr euch auch als Gast bei Jane & the Jam mit gutem Wein und delikaten Kleinigkeiten verwöhnen lassen.
Wann: Dienstag bis Samstag 12 – 22 Uhr, Sonntag 15 – 20 Uhr
Wo: Brunnenstraße 27, Mitte
Tipp 4: Ungestört alleine essen bei Ippai no Ramen

Ramen liegt weiter im Trend. Und eine heiße Schale frischer Suppe ist ja auch perfekt für die kalte Jahreszeit. Jetzt bekommt ihr authentische Tonkotsu oder vegane Brühe mit täglich frisch hausgemachten Nudeln in Friedrichshain. Etwas ungewöhnlich ist, dass ihr an nummerierten Einzel-Tischen esst, die durch eine Sichtwand voneinander abgetrennt sind. Perfekt für introvertierte Singles und alle, die einfach mal nur in Ruhe ihre Suppe löffeln wollen.
Wann: Soft Opening Mitte Januar
Wo: Gabriel-Max-Straße 2, Friedrichshain
Tipp 5: Bei Nur Coffee den Kaffee aus der Waffel trinken

Zugegeben, für Eiscreme ist es noch etwas zu kalt. Aber wie wäre es mit einem Cappuccino in der Waffel, heiß und cremig aufgeschäumt? Bei Nur Coffee in der Friedrichstraße findet ihr diese neuartige Kreation, den Waffolino. Dazu ist die große Waffel innen mit dickem Schokoüberzug Kaffee-dicht gemacht. Viel Spaß beim Trinken und Knabbern.
Wann: täglich 8 -18.30 Uhr
Wo: Friedrichstraße 183, Mitte
Tipp 6: Genießt Gio's georgische Küche

Bei Gio’s gibt’s seit Januar georgische Küche, die richtig lecker schmeckt. Das neueröffnete rustikale Restaurant ist ein echter Geheimtipp für alle, die es gerne deftig mögen. Auf der Karte stehen Chinkali, also gefüllte Teigtaschen, oder Chatschapuri (siehe Bild). Das Brot, das vor dem Backen mit Käse gefüllt wird, ähnelt ein wenig einer Pizza, ist aber eine echte georgische Spezialität, die in Osteuropa gerne mal zwischendurch verspeist wird. Und als Hauptgericht dürft ihr euch einen der würzigen Eintöpfe nicht entgehen lassen.
Wann: Montag bis Freitag 12 – 24 Uhr, Samstag 12 – 1 Uhr, Sonntag 16 – 24 Uhr
Wo: Dresdner Straße 16, Kreuzberg
Tipp 7: Fahrt Rollschuhe im Steglitzer Kreisel

Die Schlittschuhsaison neigt sich langsam dem Ende – aber keine Sorge, in Berlin könnt ihr natürlich auch weiterhin eure Runden drehen, wenn auch auf Rollen statt auf Kufen. Die Macher:innen von Zeitistknapp haben gerade ein neues Zwischennutzungsprojekt eröffnet und die ehemalige Globetrotter Filiale im Steglitzer Kreisel zu einer Rollschuhbahn umfunktioniert. Beim kostenlosen Rollschuhmarkt am Donnerstagabend erwarten euch Rollschuh-Workshops, aber auch ein Flohmarkt, bei dem ihr gebrauchte Rollschuhe oder passende Klamotten tauschen, kaufen und verkaufen könnt. Gegen Gebühr könnt ihr auch Rollschuhe ausleihen. Freut euch außerdem auf Salsa, Soundfood, Yoga, Aerobic und vieles mehr.
Uhrzeit: Rollschuh Market jeden Donnerstag 18 - 23 Uhr (Workshop ab 19:00 Uhr)
Ort: ZIK Globetrotter - Schloßstraße 83, Steglitz
Tipp 8: Esst feine Törtchen von der Pâtisserie Sarina

Feinste handgefertigte Törtchen findet ihr in der Pâtisserie Sarina – und das ganz nach euren Wünschen, und natürlich auch in vegetarischen, veganen, gluten- oder laktosefreien Varianten. Im neuen Boutique Store in der Schönhauser Allee könnt ihr eure Lieblingsküchlein von Mittwoch bis Samstag selbst aussuchen. Praktisch: Solange ihr bis 14 Uhr am Vortag bestellt, bekommt ihr die hübschen Desserts am nächsten Tag auch geliefert. Lasst euch von Geschmacksvarianten wie Exotic Coconut Rice oder The Funky Earl verführen, zu denen sich Konditormeisterin Sarina Roscher von ihren persönlichen Lieblingsorten inspirieren lässt.
Wann: Mittwoch bis Samstag 12 – 18 Uhr
Wo: Schönhauser Allee 43 A, Prenzlauer Berg
Tipp 9: Fuchs und Hase – die fabelhafte Cocktailbar

Hier erzählt jeder Drink seine eigene Geschichte. Konzept der neueröffnete Cocktailbar Fuchs und Hase ist es, die Welt des Storytelling mit exquisiter Trinkkultur zu verbinden. Durch die Karte führt euch der Fuchs und stellt dabei seine Lieblings-Cocktails vor. Geheimnisvolle Deko-Elemente in der Bar und natürlich zauberhaft angerichtete Drinks tragen dazu bei, euch in die märchenhafte Atmosphäre einer Welt zu versetzen, in der Fuchs und Hase auf einen gut gelungenen Abend anstoßen.
Wann: Donnerstag bis Samstag 18 – 24 Uhr
Wo: Potsdamer Straße 3, Zehlendorf
Tipp 10: Esst euch satt bei Catbird

Mama Mia! Ein neuer Hotspot für Freunde italienischer Hausmannskost lädt in Schöneberg zu Foccacia-Pizza, Meatballs, dick und saftig belegten Pastrami-Sandwiches, Cannoli, Tiramisu und Danesi Kaffee. In der Catbird Pizza & Sandwichbar könnt ihr euch so richtig satt essen.
Wann: seit Mitte Januar
Wo: Akazienstraße 28, Schöneberg
Tipp 11: Bei Sùsù Vegan scharfe Sichuan-Küche kosten

Pünktlich zum Veganuary hat sich ein neues veganes Restaurant im Prenzlauer Berg etabliert. Sùsù Vegan bietet euch eine kleine aber feine Auswahl an veganen Gerichten, scharf, würzig und lecker. Auf der Karte findet ihr wärmende Bowls und chinesische Nudeln mit Gemüse, Tofu und scharfen Sichuan- oder Erdnuss Saucen. Mit viel Holz, Schachbrettboden und lindgrünen Akzenten ist die Neueröffnung des Teams von CAI Kitchen (Senefelder Platz) ein echter Hingucker und neuer Lieblingsort im Kiez.
Wann: Dienstag bis Samstag 12–15 Uhr & 17–20 Uhr, Sonntag 12–18 Uhr
Wo: Eberswalder Straße 29, Prenzlauer Berg