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Im Viertel rund um den Winterfeldtplatz finden Sie Lebensfreude pur – Regenbogenfahnen flattern an vielen Balkonen und Geschäften. Auch Sticker und Aufkleber in Regenbogenfarben an den Eingangstüren verschiedener Cafés oder Hotels zeigen: hier sind alle Menschen herzlich willkommen, ungeachtet ihrer sexuellen Vorlieben.

Schon in den 1920er Jahren gilt die Motzstraße als Treffpunkt für Schwule und Lesben.  Damals wie heute ist das Viertel tagsüber eine typische Berliner Wohngegend, nach Feierabend öffnen dann aber die vielen Gay-Bars wie die Heile Welt oder das Tom’s, die Ihnen einen außergewöhnlichen Abend garantieren. Darüber hinaus können Sie sich von den wechselnden Ausstellungen im Café Berio oder der auffälligen Inneneinrichtung im Slumberland beeindrucken lassen.

Einmal im Sommer feiert die Szene sich selbst: Lebensfroh und kunterbunt treffen sich über 400.000 zum größten homosexuellen Straßenfest in Europa – dem Lesbisch-schwulen Straßenfest.

Wie kommen Sie am besten zum Winterfeldtplatz?

Sie erreichen den Winterfeldtplatz am besten, indem Sie am Nollendorfplatz aussteigen. Hierhin kommen Sie mit der U1, U2, U3, U4. Vom Nollendorfplatz laufen Sie noch circa 10 Minuten zum Winterfeldtplatz. Mit den Buslinien 204 oder M19 können Sie auch direkt bis zur Haltestelle Winterfeldtplatz fahren. Nachts fahren die Nachtbuslinien N1 und N2 hier ebenfalls.

Und zum Schluss noch eine Bitte:

Abends richtig laut sein, geht natürlich nicht. Denn irgendwann wollen die Berliner auch mal schlafen – schließlich müssen die allermeisten am nächsten Tag zur Arbeit. Deshalb die Bitte: nach 22 Uhr Rücksicht auf die Anwohner nehmen und leiser sein.