11 Tipps für Berliner Fotospots am Wasser
Leidenschaftliche Fotograf:innen lieben Experimente mit Licht und Reflexionen. Also nichts wie ran ans Wasser. Hier sind 11 originelle Orte zum Fotografieren in Berlin.
Mit der Spree von West nach Ost
Die Spree fließt mitten durchs Getümmel aus Strandbar-Genießern, Sightseeing-Verrückten und Alltags-Hektikern. Wir folgen ihr von West nach Ost und halten hier und dort mal an.
(1) Unsere Foto-Tour startet am Marie-Elisabeth-Lüders Haus im Regierungsviertel. Hier schlängelt sich die Spree um den Spreebogen mitten durch zeitgenössische Architektur. Abends gibt‘s tolles Licht und Ruhe für Experimente.
(2) Weiter in Richtung Osten kommt die Spree am eher unbekannten Historischen Hafen vorbei. Wer Berlin in maritimem Flair fotografieren möchte, ist hier richtig. Wo sonst schaukeln schon historische Boote vor dem Fernsehturm?
Im Sommer schön quirlig: Berliner Fotospots am Wasser
(3) Weiter ostwärts hinter der Oberbaumbrücke zweigen sich Landwehrkanal und Flutgraben von der Spree ab. Über beide Kanäle führt die Brücke „Vor dem Schlesischen Tor“. Hier rückt die sommerliche Draußen-Kultur Berlins ins Visier: die Fluss-Locations „Club der Visionäre“ und „Freischwimmer“.
(4) Sollte nun gerade Nachmittag sein, folgen Sie doch mal dem Landwehrkanal. Die Sonne taucht den Urbanhafen am Carl-Herz-Ufer zu dieser Zeit nämlich in besonders schönes Licht.
(5) Zurück am Flutgraben nehmen Sie in Richtung Osten Kurs auf die Elsenbrücke am Treptower Park. Dieser Klassiker darf in einer Liste für Orte zum Fotografieren in Berlin nicht fehlen. Schauen Sie zurück in Richtung Westen. Da kommen sich Oberbaumbrücke und Fernsehturm ganz nah.
(6) Nun stehen Sie schon auf der Elsenbrücke. Dann können Sie auch gleich drüber gehen – in Richtung Norden. An den Rand der Rummelsburger Bucht. Ein Blick vom Paul-und-Paula-Ufer hinein in die Bucht lohnt sich.
(7) Gegenüber liegt die Halbinsel Stralau zwischen Spree und Rummelsburger Bucht. Egal, wohin Sie sich drehen – fast überall ist Wasser.
(8) Im Osten Berlins fließt die Spree in den Müggelsee. Vom Biergarten Rübezahl aus liegt Ihnen mal ein ganz untypisches Berlin-Panorama zu Füßen – idyllisch mit Schwänen, Enten und vorbeiziehenden Booten. Ein toller Ort zum Auftanken.
Noch mehr Panorama an der Havel
Ganz klar: Die Spree ist das prägende Gewässer in Berlin. Aber auch die wilde Havel im Westen Berlins hat ihren Reiz. Kommt sie doch an manchen Stellen viel mächtiger daher als die Spree.
(9) Das Havelland können Sie am besten in luftiger Höhe auf dem Grunewaldturm überblicken. Machen Sie den Ausflug hierher doch mal mit dem Rad. Denn der Grunewaldturm liegt direkt an der Havelchaussee – einer gut ausgebauten Straße mit nur wenig Autoverkehr.
(10) Folgen Sie der Havelchaussee einige Kilometer mit dem Fahrrad. Hier und da fangen Sie garantiert beeindruckende Havel-Blicke ein.
(11) Die Berliner und Brandenburger Schlösser dürfen in unserer Liste natürlich auch nicht fehlen. Auf der Glienicker Brücke sehen Sie im Rundumblick gleich fünf davon. Der perfekte Ort für ein Panoramen-Experiment.
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