Sportforum Hohenschönhausen
Berlins Kaderschmiede für Nachwuchs- und Spitzensport
Berliner Leistungssport gehört ins Sportforum Hohenschönhausen. Immerhin steht Deutschlands größter Olympiastützpunkt auf dem Gelände.
Mit 45 Hektar und 35 Sportanlagen ist es das zweitgrößte Sportareal der Hauptstadt. Erbaut wurde das Sportforum Hohenschönhausen 1954. Bereits zu DDR-Zeiten trainierten hier Spitzensportler:innen und spätere Olympiasieger:innen. Und auch heute dreht sich immer noch alles um den Sport.
Das Areal beheimatet 20 Sportvereine, zehn Sport-Bundesstützpunkte, einen Standort des Schul- und Leistungssportzentrums und das Haus der Athlet:innen mit etwa 200 Internatsplätzen. Täglich nutzen mehr als 3.000 Sportlerinnen und Sportler das Sportforum als Trainingsstätte – auch Diskus-Olympiasieger Robert Harting hat hier trainiert oder die Handballer vom Bundesligisten Füchse Berlin. Das Sportforum ist damit der bedeutendste Berliner Standort für Spitzen- und Nachwuchsleistungssport.
Von Boxen bis Bogenschießen
Im Sportforum Hohenschönhausen können Sie fast jede Sportart trainieren. Neben den Klassikern Fußball und Schwimmen gibt es Hallen zum Fechten, Boxen, Bogenschießen und Judo. Außerdem Bahnen zum Inlineskaten, Tennisplätze und einen Schießkeller.
Die Eislaufbahn im Sportforum Hohenschönhausen ist legendär. Auf der 400 Meter Bahn werden schon seit 1986 internationale Wettkämpfe ausgetragen. Findet gerade keine Meisterschaft statt, steht die Innenfläche von September bis April auch Ihnen offen: für erste Schritte auf dem Glatteis oder schwungvolle Pirouetten.
Die Berliner:innen assoziieren mit dem Sportforum Hohenschönhausen vor allem den „Wellblechpalast“. Hier trainierte die Eishockeymannschaft Eisbären Berlin bis 2008 und trug auch ihre Spiele vor den begeisterten Fans aus. Jetzt nutzen die Eisbären Berlin Juniors den „Welli“, wie er liebevoll genannt wird. Zu den weiteren Hauptnutzenden des Sportforums gehören neben dem Olympiastützpunkt Berlin auch der frühere DDR-Fußball-Serienmeister BFC Dynamo, der SC Berlin, der Berliner TSC oder die Nachwuchsmannschaft von ALBA BERLIN.