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Potsdamer Wassertaxi
© Weisse Flotte Potsdam GmbH

Sacrower See

Das versteckte Kleinod

Im nördlichen Potsdam, an der Grenze zu Berlin, liegt der verwunschene Sacrower See. Das verträumte Idyll im Wald lädt zu einem Ausflug ins Grüne ein - und natürlich zum Baden, was an zwei Badestellen am nördlichen Ufer möglich ist.

Im Sommer ist die Badestelle nahe des Restaurants „Landleben Potsdam“ mit ihrem flachen Einstieg und sauberen Sand besonders bei Familien beliebt. Eine zweite Badestelle befindet sich etwa 400 Meter weiter am Wendenstieg. Beide Badestellen sind nur geduldet, nicht offiziell von der Stadt genehmigt.

Nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über lohnt sich auch der neun Kilometer lange Rundwanderweg durch den Königswald einmal um den See herum. Er führt vom südlichen Teil des Sacrower Sees aus zum Park von Schloss Sacrow bis zur Heilandskirche am Ufer der Havel. So idyllisch die Gegend nun wirkt, so ist sie auch Teil der dunkleren Kapitel in der Berliner Geschichte. Zu Zeiten der Berliner Mauer gehörte der See zum Grenzgebiet und stand unter Bewachung. Rainer Liebeke ertrank 1986 bei einem Fluchtversuch im Sacrower See.

Anfahrt

Leider ist der Sacrower See nicht leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, und es stehen auch nur wenige Parkplätze zur Verfügung, daher empfiehlt sich die Anreise mit dem Fahrrad.
Sie können auch den Weg über das Wasser wählen und das kostenpflichtige Wassertaxi vom Krughorn im Park Glienicke zur Sacrower Heilandskirche nehmen.