
Grenzerfahrungen - eine Gesprächsrunde
40 Jahre war Deutschland geteilt, fast 30 Jahre trennte eine Mauer Berlin in zwei Teile. Günter Polauke war DDR-Grenzsoldat und später Bezirksbürgermeister von Treptow, das an den Westberliner Bezirk Neukölln grenzte.
80 Jahre nach der Befreiung Deutschlands von der Naziherrschaft und gut 35 Jahre nach dem Mauerfall will er erkunden, wie es heute an der einstigen deutsch-deutschen Grenze aussieht.
Die 1.400 km lange Strecke will der 76jährige zu Fuß zurücklegen, dabei mit Menschen auf der östlichen und der westlichen Seite der ehemaligen Grenze ins Gespräch kommen. Und er will auch der Frage nachgehen, warum neue Grenzen entstehen, die an den „Eisernen Vorhang“ zu Zeiten des Kalten Krieges erinnern.
Bevor sich Günter Polauke Anfang Juni auf den Weg macht, spricht er im Theater Ost über sein Leben vor und nach dem Mauerfall und die Gründe, warum er sich jetzt erneut auf den Grenzweg begeben will.
Ganz andere Lebenswege und Grenz-Erfahrungen haben Lars Düsterhöft, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses/SPD aus Treptow-Köpenick und die frühere Brandenburger Landtagsabgeordnete und Leiterin des Moskauer Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Kerstin Kaiser / Die Linke. Auch dabei sind die Musiker Patti Heidrich und Karsten Schützler
Moderator Dietmar Ringel lädt ein zur Diskussion über alte und neue Grenzen.
Das Theater ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
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Mai 2025
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