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Zuerst fing der Amazonas-Regenwald Feuer. Dann der australische Busch. Dann die Ukraine, Kalifornien, Griechenland. Notre-Dame in Paris. Dann kam das Coronavirus.



Zur gleichen Zeit: Black Lives Matter, Proteste in Minsk und gegen das polnische Abtreibungsgesetz, Freeszfe in Ungarn. Damals, im Sommer, stand ganz Südeuropa in Flammen. Jetzt die ganze Welt.

Die gleiche Glut, die ein Feuer entfacht, ist auch in Menschen zu spüren. So wie eine Feuersbrunst unerbittlich alles verschlingt, so ist auch die Revolution von Zerstörung begleitet:

Um einen raschen und plötzlichen Wandel zu erreichen, ist es unerlässlich, das bisherige System zu zerschlagen. Nur die Perspektive ist anders: Bei einem Flächenbrand sind wir alle die Leidtragenden, bei einer Revolution vor allem die Handelnden.

Das Ensemble aus Puppenspielerinnen und Tänzerinnen um den jungen Regisseur Domokos Kovács erforscht mit einer intensiven ästhetischen Sprache die Dualität von Zerstörung und Neuaufbau. Publikumsgespräch mit dem künstlerischen Team im Anschluss an die Vorstellung.


  • Dauer 55 Minuten
  • ohne Lautsprache

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Zusätzliche Informationen
Spiel Bea Egyed, Katalin Lőrinc, Csilla Nagy, Petra Mária Nagy, Laura Podlovics Regie Domokos Kovács Szenografie Panna Kárpáti Musik Bernadett Tarr Dramaturgie Orsolya Nagy Lichtdesign András Váradi, Mercédesz Selmeczi Projektmanagement Dóra Gulyás Produktionsassistenz Veronika Vajdai Koproduktion mit Füge Productions Gefördert von Stadt Budapest, Staféta, Füge Productions, New Performing Arts Foundation, Jurányi Art Incubator House
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