Altstadt Köpenick
Krimis, Schlösser und ein ganzer Stadtteil zum Anfassen
Köpenick ist einer der vielseitigsten Stadtteile der Hauptstadt – und ist dabei noch gar nicht so lange Teil Berlins. Erst 1920 wurde das über 800 Jahre alte Köpenick eingemeindet. Den berühmtesten Köpenicker kennen Sie vermutlich schon. Die Geschichte über den arbeitslosen Schuster, der als Hauptmann verkleidet den Bürgermeister verhaften lies und sich mit der Stadtkasse aus dem Staub machte, ist bis weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Doch Köpenick hat mehr zu bieten, als nur spannende Kriminalgeschichten.
Idyllische Insel am Rande Berlins
Durch den Zusammenfluss von Dahme und Spree liegt die mittelalterliche Altstadt Köpenicks auf einer Insel. Das verleiht ihr einen ganz besonderen Charme, den Sie so in keinem anderen Teil Berlins erleben. Das wussten auch schon die Hohenzollern zu schätzen, als sie hier im 17. Jahrhundert direkt am Wasser ihr Schloss errichten ließen.
Verwinkelte Gassen und ein ganzer Stadtteil zum Anfassen
Wenn Sie sich einen schnellen Überblick über die Köpenicker Gebäude, Wege und Inseln verschaffen möchten, sollten Sie sich das Bronzerelief des Stadtteils ansehen. Es wurde im Jahr 2009 anlässlich des 800-jährigen Stadtjubiläums aufgestellt und bildet die gesamte Altstadt mit Schlossinsel und Köpenicker Kiez im Maßstab 1:1500 ab. Hier sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf einer kleinen Tafel und können Ihre Streifzüge durch Köpenick mit dem Finger nachfahren.
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