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„hothouse“ ist als duett konzipiert und entfaltet sich in einer großen plexiglasstruktur, die ursprünglich als reaktion auf die epidemiologischen hürden der pandemie entworfen wurde. durch die körperlichkeit von baye & asa und die originalmusik von julian pratt und harlan steed von der berühmten punkband show me the body wird die geschlossene bühne zu einer erzählerisch anpassungsfähigen leinwand, die sich im laufe der aufführung in eine medizinische isolierstation, eine gefängniszelle, eine kirche und ein brennendes gebäude verwandelt.


das stück versteht sich als kommentar über gefangenschaft, als entlarvung und anerkennung eines der größeren systemischen versäumnisse amerikas.

baye & asa ist eine kompanie, die bewegungskunstprojekte unter der leitung von amadi „baye“ washington und sam „asa“ pratt entwickelt; beide kennen sich seit ihrem sechsten lebensjahr. hip hop und afrikanische tanzsprachen sind die grundlage ihrer technik; diese rhythmen prägen die energetische herangehensweise an zeitgenössischen tanz und theater.

die körperliche aggression in ihren gemeinsamen choreografien ist ein symptom einer politischen wut und der sehnsucht, sich persönlich einzubringen. sie kreieren in ihren tänzerischen arbeiten politische metaphern, hinterfragen systemische ungerechtigkeiten und aktualisieren antike allegorien; dabei werden theatralische kontexte entworfen, die die figuren auf der bühne feiern, verwickeln und verurteilen.

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Zusätzliche Informationen
konzept, choreografie: amadi washington & sam pratt (baya & asa)

original sound score: julian pratt und harlan steed
Termine
Juli 2024
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