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Sonderausstellung

Wie verhalten sich Glaube, Normen und Alltagsgegenstände zueinander? Bedeutet religiöser Glaube zwangsläufig eine Einschränkung der Freiheit?


Mit Blick auf die Regeln und Konventionen in den monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – sowie auf säkulare Überzeugungen zeigt die Ausstellung eine Auswahl solcher Objekte in Kombination mit Texten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen: Soziologie, Philosophie, Arabistik, Islamwissenschaft, Judaistik und Evangelische Theologie.

Sowohl religiöse als auch säkulare normative Praktiken, die das öffentliche und private Leben strukturieren und regulieren, erfordern den Einsatz bestimmter Gegenstände. 

Die ausgestellten Objekte sind den Kontexten „Speisen“, „Kleidung und Mode“ sowie „Kinderspielzeug und Erziehung“ zuzuordnen. Sie zeugen davon, dass Regeln und Normen, die die Freiheit des Individuums einschränken, in allen Gesellschaften existieren, zugleich allerdings permanent in Frage gestellt, neu verhandelt und verändert werden.


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