Brotfabrik

Auf dem Gelände der Brotfabrik in Weißensee befanden sich im 19. Jahrhundert ein Pferdestall und eine Gastwirtschaft, später kam eine Bäckerei hinzu. In den 1980er-Jahren zog dann ein FDJ-Jugendclub in die Räumlichkeiten ein, aus dem 1990 das Jugend- und Kulturzentrum Brotfabrik entstand. In den einstigen Pferdestall ist eine Galerie eingezogen. Außerdem befinden sich in der Brotfabrik ein unabhängiges Kino mit sorgfältig kuratiertem Programm und eine kleine Bühne. Eine gemütliche Kneipe rundet das Angebot ab. Eine Besonderheit der Brotfabrik ist ihr soziokultureller, inklusiver Anspruch. Insbesondere die Themen Barrierefreiheit und Sichtbarkeit von LGBTQi+ haben dabei eine große Bedeutung.