Mit dem Sechser zur Dicken Marie
in Reinickendorf
Berlins nördlicher Stadtteil Reinickendorf ist ein grünes Paradies mit dem Tegeler Fließ, dem großen Tegeler See, dem Forst und dem malerischen Dorf Lübars. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist hier genau richtig, ob im Wald oder auf dem Wasser.
Greenwichpromenade
Hinaus auf den Tegeler See geht es von der Greenwich Promenade, denn hier sind die Anlegestellen der großen Ausflugsdampfer über den See und die Havel. Eine rote Telefonzelle erinnert an die Partnerschaft zwischen Reinickendorf und dem Londoner Stadtteil Greenwich erinnert. Auf der Promenade und in den Cafés entlang des Ufers herrscht im Sommer aber schon fast mediterranes Feeling.
Sechserbrücke
Am Ende der Greenwichpromenade überspannt die rot lackierte Secherbrücke die Einfahrt des Tegeler Hafens und die Mündung des Tegeler Fließes. Die Fußgängerbrücke von 1908 ist gerne genutzte Kulisse in Filmen. Ihren Namen verdankt die Brücke übrigens dem Preis, der früher eine Überquerung mit dem Kahn kostete: fünf Pfennig (einen sogenannter „Sechser“).
Dicke Marie
Sogar noch älter als Berlin ist diese riesige Eiche, ihr genaues Alter ist ungewiss, zwischen 800 und 900 Jahre soll sie alt sein. Schon lange ist sie ein beliebtes Ausflugsziel. Und ihr Name? Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt wuchsen ganz in der Nähe im Tegeler Schloss auf. Der Legende nach soll der Baum sie an ihre Köchin erinnert haben und so gaben sie ihm ihren Spitznamen Dicke Marie.
Markthalle Tegel
Nicht ganz so alt wie die Dicke Marie ist die Markthalle Tegel, doch blickt sie aber auch auf eine über hundertjährige Tradition zurück. Bei den zahlreichen Ständen der unabhängigen Händler können Sie nicht nur Obst und Blumen erwerben, sondern auch traditionelle Handwerkskunst entdecken.