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Babylon Berlin
© X Filme Creative Pool GmbH/ARD Degeto Film GmbH/Das Erste/Sky Deutschland/Beta Film GmbH, Foto: Frédéric Batier

Jüdischer Friedhof Weißensee in Babylon Berlin

Auf jüdischen Grabsteinen liegen meistens Steine. Blumen verwelken, doch Steine stehen für Beständigkeit und Unvergänglichkeit.

Auch der Gangster Abraham Goldstein bringt einen Stein mit, als er in Staffel 4 den jüdischen Friedhof in Weißensee besucht. Sein Stein ist nicht nur besonders wertvoll, sondern hat auch für das Schicksal seiner Familie eine große Bedeutung. Der Grabstein von Goldsteins Onkel existiert allerdings nur in der Serie und wurde eigens dafür aufgestellt.

Aber Besucher des Jüdischen Friedhofs finden auf dem riesigen Gelände mehr als 100.000 andere Grabsteine. Prächtige Mausoleen, die das Selbstbewusstsein der assimilierten Juden vor 1933 demonstrieren, stehen neben schlichten Grabsteinen. Sie alle erzählen von der wechselhaften Geschichte der Berliner Juden. Mehr als 55 Fußballfelder groß ist das Friedhofsgelände.