Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin

Der nächste Jonas Kaufmann? Oder der kommende Star-Dirigent? Bei den Konzerten der Studenten der  Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin können Sie die Stars von morgen schon heute entdecken.

Konzertreihen in der Hochschule

In der Hochschule finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die dem Publikum offenstehen. Zur Mittagszeit gibt es beim Slow Listening Lunch, Konzerte und erhellende Gespräche über Musik. Die Exzellenz-Konzerte im Krönungskutschen-Saal stimmen jeden dritten Freitag auf das Wochenende ein. Im Konzerthaus spielen Dozenten und Absolventen im  Musikforum Gendarmenmarkt zusammen mit Künstlern aus anderen Orchestern. Außerdem gibt es öffentliche Orchester-Workshops und Masterclasses. Ein Highlight im Sommer ist das Musikfest Midsummer.

Das Studium

Eine exzellente Ausbildung, unzählige internationale Kontakte, die kreative Atmosphäre Berlins – genau das sind die Gründe, warum etwa die Hälfte der rund 600 Studierenden an der Hochschule für Musik Hanns Eisler aus der ganzen Welt nach Berlin kommt. Zu den zentralen Aspekten der Ausbildung gehören Praxisnähe und Bühnenerfahrung. Und durch die vielen hochkarätigen Kooperationen können die jungen Musiker, Dirigenten, Sänger, Regisseure und Komponisten mit herausragenden Orchestern zusammenzuarbeiten.
Die Hochschule wurde 1950 vom Ministerium für Volksbildung der DDR gegründet, da es zu dieser Zeit im Ostteil Berlins keine Musikhochschule gab. 1964 bekam sie den Namen des deutsch-österreichischen Komponisten und Musiktheoretikers Hanns Eisler.
Heute verfügt die Einrichtung, die sich nach wie vor am Gendarmenmarkt hinter dem Konzerthaus Berlin befindet, über ein Sinfonieorchester, ein Kammerorchester, einen Chor, ein Studioorchester, ein Sinfonisches Blasorchester und zahlreiche andere Musikformationen.

Infos für Schüler

Als Ausbildungsstätte zeigt die Hochschule in ihren Veranstaltungsformaten angehende Musiker bei ihrer Arbeit und bietet somit einen für Schüler besonders spannenden Blick hinter die Kulissen. Viele der Veranstaltungen kosten nur einen geringen Eintrittspreis für Schüler oder sind sogar umsonst.