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Hula kahiko

Die Besucher:innen erfahren zunächst von der Schlossleiterin Anke Berkhoff und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter im Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin, Dr. Thomas Tunsch, wer der Hawaiier Harry Maitey, welcher vor knapp 200 Jahren auf der Pfaueninsel lebte, war.



  • Wie sah sein einzigartiges Schicksal aus?
  • Wie kam er auf die Pfaueninsel?
  • Welche Spuren hat sein Leben hinterlassen?

Anschließend gestaltet der Verein „No ka Hoʻomanaʻo Ana Ia Berlin e.V.“ eine besondere Ehrung für Harry Maitey. Der Hula kahiko „He mele no Harry Maitey“ (Ein Lied für Harry Maitey) ist ein erzählender Tanz im „alten“ Stil des Hula, der auf die Traditionen vor dem Kontakt mit Europäern zurückgeht. Aus Hawai‘i sind die Kumu Hula (Hula-Lehrer) Frank Ka‘ananā Akima und Kumu Hula Eleena Helenihi nach Berlin gereist, um der Ehrung beizuwohnen und sie zu unterstützen.


Den ersten englischen Entwurf für „He mele no Harry Maitey“ schrieben Frank Ka‘ananā Akima, Aki Dinda und Hapi Hermann 2013 in Honolulu. Später übertrugen Leimomi Akana und Kiele Gonzalez (Honolulu) den Text als mele inoa (ehrendes Namenslied) in das Hawaiische. Die Komposition des Sprechgesangs und die Choreografie stammen von Frank Ka‘ananā Akima. Der Hula wurde 2015 auf dem Tempelhofer Feld in Berlin erstmals öffentlich aufgeführt.


Über „No ka Hoʻomanaʻo Ana Ia Berlin e.V.“:

Der Verein wird seit 2012 von mehreren hawaiischen Kumu (Lehrer) bei der Pflege hawaiischer Traditionen begleitet und unterstützt. Außerdem sieht er sich der traditionellen und zeitgenössischen Kultur Hawai‘is nach Maßgabe der betreuenden und unterstützenden Kumu Hula verpflichtet und pflegt damit den interkulturellen Austausch mit Hawai‘i. Die Traditionen der Beziehungen zwischen Hawai‘i und Deutschland zu berücksichtigen ist dem Verein ein wichtiges Anliegen.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Liegewiese
Termine
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