
„Najlaas Gabe ist es, Menschen zusammenzubringen, versteckte Distanzen zu durchbrechen und sie in einen einladenden Raum zu verwandeln.“ - Marwa Zein (Kuratorin)
Genau zwei Jahre nach dem Ausbruch des Krieges im Sudan - ein Konflikt, der von den internationalen Medien weitgehend übersehen wurde - lädt uns die Dichterin und Schriftstellerin Najlaa Eltom zum Nachdenken, zur Kontaktaufnahme und zur kritischen Auseinandersetzung ein.
Durch Dialog und Poesie erkundet sie die sich verändernden Realitäten im Sudan sowie die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit des sudanesischen Volkes.
Anstatt diesen Krieg als isoliertes Ereignis zu betrachten, lädt Eltom uns ein, den Konflikt als Teil eines umfassenderen imperialen Spiels zu betrachten, in dem lokale Kämpfe, regionale Ambitionen und globale Machtinteressen auf komplexe Weise zusammenspielen.
In Gedichten und Gesprächen untersucht Eltom, wie der Krieg soziale und kulturelle Institutionen gefährdet und die Souveränität der Menschen und ihr Grundrecht auf Sicherheit und Produktion untergräbt. Diese Krise wurde auf der internationalen Bühne nicht einfach mit Schweigen übergangen; sie besteht aufgrund der Komplizenschaft klassischer imperialer Mächte und neuer regionaler kolonialer Akteure fort.
Wie wirkt sich diese sich verändernde Machtdynamik nicht nur auf die Zukunft des Sudan, sondern auch auf die Weltpolitik aus?
Begleiten Sie uns zu einem Abend der Lesung und des Dialogs, an dem Eltoms Worte Raum für Fragen eröffnen, Annahmen und Erzählungen in Frage stellen und die Verstrickungen von Krieg, Machtstrukturen und Sprache nachzeichnen.
Moderation: Ibrahim Izzeldeen
(in English)
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Najlaa Eltom
Ibrahim Izzeldeen
Termine
April 2025
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
| |
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
|
26
|
27
|
28
|
29
|
30
|